Statement

Hoyer zur Entbudgetierung: Expansive Ausgabenpolitik wird unbeirrt fortgesetzt

20.01.2025 AOK-Bundesverband 1:30 Min. Lesedauer
Porträt: Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes
Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes

Zur Einigung zwischen SPD, Grünen und FDP zur Entbudgetierung der Hausärzte noch in dieser Legislaturperiode äußert sich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Jens Martin Hoyer wie folgt:

„Trotz historisch hoher Beitragssatzsprünge zum Jahreswechsel und anstehender Neuwahl macht die Koalition unbeirrt weiter mit ihrer expansiven Ausgabenpolitik. Statt echte Strukturreformen in der ambulant-ärztlichen Versorgung anzustoßen, werden mit der vorgesehenen Entbudgetierung nun noch auf den letzten Metern Hunderte Millionen Euro zusätzlich verteilt. Die Beitragszahlenden hat man dabei komplett aus den Augen verloren.

„Die Entbudgetierung wird die Niederlassung von hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzten in ländlichen oder sozial benachteiligten Regionen nicht befördern.“

Auch die Patientinnen und Patienten werden nichts davon haben. Denn die Entbudgetierung wird die Niederlassung von hausärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzten in ländlichen oder sozial benachteiligten Regionen nicht befördern. Für eine wirklich spürbare Verbesserung der Versorgung brauchen wir echte Strukturreformen. Hierfür setzt sich die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… ein.“

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Porträt: Dr. Kai Behrens, Pressesprecher des AOK-Bundesverbandes
Pressesprecher

Dr. Kai Behrens

AOK-Bundesverband