Statement

Reimann zur Belastung der Notaufnahmen: Neue Regierung muss gute Vorarbeiten zur Notfallreform schnell aufgreifen

09.12.2024 AOK-Bundesverband 1 Min. Lesedauer
Porträt: Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes
Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes

Laut Statistischem Bundesamt sind in den deutschen Krankenhäusern 2023 mehr als zwölf Millionen ambulante Notfälle behandelt worden – ein neuer Höchststand seit Beginn der Erfassung 2018. Vor diesem Hintergrund fordert die Vorstandsvorsitzende des AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, eine möglichst schnelle Umsetzung der von der Ampel ursprünglich geplanten strukturellen Reformen:

"Die Reform der Notfallversorgung war zusammen mit dem Gesetz zur Krankenhausreform das wichtigste Reformvorhaben dieser Legislaturperiode. Dass es damit nun wieder nichts wird, ist richtig bitter – für Patienten und Beschäftigte gleichermaßen.

„Dass es mit der Reform der Notfallversorgung nun wieder nichts wird, ist richtig bitter.“

Eine neue Regierung muss die guten Vorarbeiten in der nächsten Wahlperiode sofort aufgreifen und schleunigst ins Ziel führen. Weitere Jahre des Reformstillstandes können wir uns auf diesem Gebiet nicht leisten."

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Porträt: Dr. Kai Behrens, Pressesprecher des AOK-Bundesverbandes
Pressesprecher

Dr. Kai Behrens

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