Was tun gegen den Januar-Blues?
Neues Jahr, graue Tage: AOK-Tipps für mehr Leichtigkeit und Motivation im neuen Arbeitsjahr
Region Bodensee-Oberschwaben. Das Fest der Lichter ist vorbei, der Jahreswechsel begangen. Jetzt schauen uns die grauen, kalten Wintermonate an und legen sich vielleicht hier und da auf die Stimmung. Wie nun mit Schwung ins Arbeitsjahr gehen?
Christiane Petersen-Schweitzer rät erstmal zur Rückschau. Nach der Erfahrung der Koordinatorin Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… in Lebenswelten und Lebe Balance-Trainerin bei der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Bodensee-Oberschwaben lohnt es sich, die positiven Dinge des vergangenen Jahres zu betrachten. „Fragen Sie sich: Was habe ich gelernt, was hat mir Freude bereitet, was will ich vertiefen? Aus dieser Reflexion entsteht die Motivation, im Arbeitsalltag neue Dinge auszuprobieren.“
Manchmal hilft ein neuer Anstrich, denn auch optische Veränderungen bringen frischen Wind. Sei es ein Handschmeichler auf dem Schreibtisch oder Fotos von der Familie, die man ganz bewusst auf dem Desksharing-Schreibtisch aufstellt. Solche Kleinigkeiten entfalten positive Wirkung. Ebenso wie neue Rituale, zum Beispiel sich in der Kaffeepause mit Kolleginnen und Kollegen zu verabreden. Das funktioniert – telefonisch – auch im Homeoffice.
„Generell sind persönliche Verbindungen wichtig“, unterstreicht Christiane Petersen-Schweitzer. „Selbstwirksamkeit entsteht viel im Kontakt mit anderen Menschen. So kann ich Dinge für mich abwägen, die Leichtigkeit von anderen mitnehmen und erfahren, wie sie Probleme angehen“, sagt Christiane Petersen-Schweitzer. Sie unterstützt ein flexibles Mindset, mit dem man positiv auf das Leben und die Arbeit schaut. „Ich kann vielleicht nicht alles, aber ich habe immer die Möglichkeit dazu zu lernen. Auch in schwierigen Situationen. Rückschläge kann ich als Chance für einen Erkenntnisgewinn betrachten.“ Wem es schwerfällt, das Gute zu sehen, dem empfiehlt Christiane Petersen-Schweitzer die Kaffeebohnen-Methode: Morgens zehn Kaffeebohnen in die rechte Hosentasche packen und jedes Mal, wenn tagsüber eine positive Sache passiert, eine Bohne in die andere Hosentasche bewegen. „Die meisten Menschen staunen, wie viele Bohnen sie abends in der linken Tasche finden.“
Statt sich vom Januar-Blues runterziehen zu lassen, kann der Monat auch als Chance gesehen werden: Zeit für neue Projekte, persönliche Weiterentwicklung oder die Umsetzung kleiner Träume. „Auch das Erstellen einer „Bucket List“ für das neue Jahr motiviert und gibt positive Impulse“, so Christiane Petersen-Schweitzer.
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Christiane Petersen-Schweitzer
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