60 Fachkräfte und vier Gesundheitszentren in der Region Heilbronn-Franken

Heilbronn. Vorbeugung ist besser als Heilung. Diese Erkenntnis hat die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… , wie keine andere Krankenkasse, für ihre Versicherten in die Praxis überführt. Mit eigenen Fachkräften und vier Gesundheitszentren in der Region Heilbronn-Franken bietet sie ein umfassendes Präventionsangebot. Die zuständige Geschäftsbereichsleiterin Katja Wennes stellte die Aktivitäten der Gesundheitskasse bei der Sitzung des AOK-Bezirksrats vor.

Wer auf eigene Initiative Gesundheitsvorsorge betreiben möchte, kann sich aus dem Gesundheitsprogramm der Kasse bedienen. Knapp 360 Kurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung werden jährlich von 60 Fachkräften durchgeführt. Dabei finden neue Entwicklungen und Trends selbstverständlich Eingang in das Kursangebot, seien es etwa Functional Fitness, das Thema Superfood oder innovative Entspannungstechniken. Dem Bedürfnis, in den eigenen vier Wänden aktiv zu sein, wird die AOK mit über 80 Online-Kursen gerecht.

Premiumangebot ist weiterhin das AOK-Rückenkonzept. In den vier Rückenstudios der Region kann ein wissenschaftlich fundiertes Trainingsprogramm zur Stärkung der Rückenmuskulatur genutzt werden. An verschiedenen Fitnessgeräten, die spezielle Muskelgruppen berücksichtigen, kann unter Anleitung von Experten über drei Monate lang zwei Mal wöchentlich auch nach Feierabend geübt werden. „Wenn die Wege zu den Standorten in Heilbronn, Öhringen bzw. Künzelsau, hier wird im Oktober ein neues Gesundheitszentrum eröffnet, Tauberbischofsheim und Schwäbisch Hall zu weit sind, stehen zertifizierte Kooperationspartner bereit, bei denen das Rückenkonzept durchgeführt werden kann“, erläuterte Katja Wennes.

Um möglichst viele Menschen für ein gesundes Leben zu gewinnen, arbeitet die AOK mit Vereinen, Schulen, Kitas und Kommunen zusammen. Rund 325 Einzelaktivitäten wie Workshops und Aktionen an Schulen, Hochschulen und in Vereinen zählten im vergangenen Jahr dazu. Hierzu gehörten auch, speziell für Kinder und Jugendliche, Radhelden-Aktionstage, Präventionstheater, regionale Präventionsprojekte und Suchtprojekte. Nicht zu vergessen, längerfristige Kooperationen mit 15 Schulen und 14 Kitas. Die Programme Jolinchen-Kids und Science-Kids vermitteln altersgerecht Tipps für eine gesunde Lebensweise.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das betriebliche Gesundheitsmanagement. Jährlich profitieren 300 Unternehmen aus der Region vom Fachwissen der größten Krankenversicherung im Lande. Das gut 1.200 Maßnahmen enthaltende Engagement umfasste Analysen zum Krankenstand Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 100… in den Firmen, Vorträge, Mitarbeiterbefragungen, Vorträge, Arbeitssituationsanalysen, Workshops, Seminare und Kurse. Spezielle Angebote gibt es außerdem für Pflegeheime. Aktuell kooperiert die AOK mit fünf Einrichtungen in Heilbronn-Franken. Ziel ist, die Gesundheit der Pflegekräfte zu stärken. „Beim betrieblichen Gesundheitsmanagement ist uns besonders wichtig, nachhaltig zu sein. Nur langfristig wirksame Maßnahmen führen zum Erfolg“, ergänzt Katja Wennes.

Die digitale Kompetenz in der Gesundheitsförderung ist ein fortlaufender Prozess mit dem Ziel, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über… zahlte sich auch bei einem Online-Symposion zum Thema „Psychische Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz“ aus. Über 200 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Österreich nahmen daran teil. Online wird auch das neueste Angebot „AOK-Familienglück Plus“ genutzt, das sich an junge Familien richtet. Diese können sich zu den Themen Ernährung, Bewegung, psychische Gesundheit und Suchtmittelkonsum in der Schwangerschaft beraten lassen. „Wir wissen einmal mehr, warum keine andere Krankenkasse in der Bevölkerung so stark mit dem Thema Prävention Prävention bezeichnet gesundheitspolitische Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen,… in Verbindung gebracht wird wie die AOK“, bilanzierte der Vorsitzende des Bezirksrats Rolf Blaettner.