Baden-TV-Talk: „Gewalt am Arbeitsplatz hat viele Gesichter“
Karlsruhe. Der spannende „Talk im Schlachthof on Tour“ wird am Donnerstag, den 25. April 2024 um 19:00 und 21:00 Uhr ausgestrahlt. Im Anschluss kann er in der Baden-TV-Mediathek angesehen werden.
Bedrohungen, Belästigungen, Beleidigungen. – Physische und psychische Gewalt am Arbeitsplatz nehmen zu. Welche Formen von Gewalt am Arbeitsplatz gibt es? Was sind die Ursachen? Wo finden Betroffene Unterstützung? Und welche Präventivmaßnahmen können Unternehmen gegen Gewalt bei der Arbeit ergreifen? Zielsetzung des aktuellen „Talk im Schlachthof“ ist es, das Phänomen „Gewalt am Arbeitsplatz“ zu enttabuisieren und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
Clarissa Simon, Prokuristin und Geschäftsbereichsleiterin Gesundheit und Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… bei der AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH, beschreibt die Vielschichtigkeit der Problematik im Bereich der Pflege. Als ehemals Betroffene schildert Verena Müller ihre Gefühle und Erfahrungen als Mobbing-Opfer. Heute arbeitet sie als Referentin beim Bündnis gegen Cybermobbing e.V., das Menschen hilft, die Gefangene im Netz geworden sind. Thomas Dinger, Referent für Betriebsseelsorge bei der Katholischen Erzdiözese Freiburg, ermutigt Betroffene, auf ihr Bauchgefühl zu hören und sich anderen anzuvertrauen. Als Teamleiter Sozialer Dienst bei der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Mittlerer Oberrhein hilft David Weingärtner Opfern von Gewalt am Arbeitsplatz, nach passenden Unterstützungsangeboten zu suchen. Dr. Holger Pressel, Autor des Fachbuchs „Aggression und Gewalt am Arbeitsplatz“, untermauert den von Moderator Andreas Eisinger geleiteten Talk mit zahlreichen Daten, Zahlen und Fakten und führt in die Typologie von Gewalt am Arbeitsplatz ein.
Gemeinsam mit Baden-TV gestaltet die AOK Mittlerer Oberrhein nun im achten Jahr Talk-Sendungen zu gesundheitspolitischen Themen. Zielsetzung des Engagements ist die Sensibilisierung einer breiten Öffentlichkeit für gesundheitspolitische Themen aber auch die Stärkung von Gesundheitskompetenz durch Information und kritische Präsentation.
