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36 Prozent der Deutschen leiden laut ärztlicher Diagnose an einer Allergie

22.04.2025 AOK Baden-Württemberg 3 Min. Lesedauer

Laut einer Forsa-Umfrage hat mehr als jeder Dritte in Deutschland eine Allergie – die Mehrheit davon hat eine Pollenallergie.

Zahl des Monats April 2025: 36 Prozent

Im Frühling haben Allergien Hochsaison: Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Bundesverbandes hat mehr als jede dritte Person (36 Prozent) in Deutschland eine ärztlich diagnostizierte Allergie. Die häufigsten Allergien sind dabei die Pollenallergie (59 Prozent) und die Hausstaub- beziehungsweise Milbenallergie (34 Prozent). Die Umfrage zeigt aber auch, dass weitere 14 Prozent glauben, ebenfalls eine Allergie zu haben – allerdings ohne, dass dies ärztlich diagnostiziert wurde. Damit sind 50 Prozent der Menschen in Deutschland von einer Allergie betroffen.

Allergien haben erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen, wie die AOK-Umfrage zeigt. 70 Prozent der diagnostizierten Allergiker fühlen sich im Alltag eingeschränkt, davon 62 Prozent bei Aktivitäten im Freien, 43 Prozent bei Hobbies und 42 Prozent beim Schlafen. 

Insgesamt gab außerdem ein Viertel der diagnostizierten Allergiker an, weder in ärztlicher Behandlung zu sein, noch zu planen, sich in Behandlung zu begeben. Dabei ist es wichtig, Allergiesymptome ärztlich abklären zu lassen, denn unbehandelt können Allergien sich verschlimmern.

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