Pressemitteilung

Premiere für die AOK-NachhaltICHkeitsarena - Schüler lernen Klimaschutz im Alltag zu verankern

09.03.2023 AOK Baden-Württemberg, Neckar-Fils 3 Min. Lesedauer

Wie schaffe ich es Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen? Wie kann ich dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten? Mit der interaktiven Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ unterstützt die AOK Neckar-Fils Kinder und Jugendliche Antworten auf diese wichtigen Fragen zu finden und so ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten. In Kooperation mit dem Robert-Bosch-Gymnasium aus Wendlingen ist das Projekt nun mit knapp 300 Schülerinnen und Schülern erstmalig in der Region gestartet.

Nachhaltigkeitsarena
Nachhaltigkeitsarena

EsslingenDie NachhaltICHkeitsarena wurde für die Klassenstufen sieben bis neun von der AOK Baden-Württemberg in enger Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium entwickelt, um ein Bewusstsein für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise zu schaffen. Interaktiv gestaltete Stationen zu Themen wie klimafreundliche Ernährung, Mikroplastik, Einkaufsverhalten, Haltbarkeit und Lagerung von Lebensmitteln sowie Mobilität und Klimawandel laden die Schülerinnen und Schüler dazu ein, den eigenen Lebensstil im Hinblick auf die Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt zu hinterfragen.

„Umwelt und Gesundheitsschutz müssen gemeinsam gedacht und vorangebracht werden. Schon heute können wir die Auswirkungen von Klima- und Umweltveränderungen auf die Gesundheit der Menschen in Baden-Württemberg feststellen. Als Krankenkasse nehmen wir unsere Verantwortung für unsere Versicherten wahr und intensivieren schon seit Jahren unsere Bemühungen im Klima- und Umweltschutz“, betont die Geschäftsführung der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Neckar-Fils Heike Kallfass und Janice Weber die Relevanz des Projekts, das im Rahmen des Präventionsprogramms „ScienceKids – Gesundheit entdecken“ entstanden ist. Das „ICH“ in NachhaltICHkeitsarena stehe dafür, dass jeder seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.

Die Schulleiterin des Robert-Bosch-Gymnasiums in Wendlingen Karin Ecker ist begeistert von dem Konzept: „Die Inhalte stellen eine hervorragende Ergänzung des Unterrichts dar.“ Besonders gut komme bei den Schülerinnen und Schülern die vielfältigen technischen und visuellen Möglichkeiten der Ausstellung an. „Über diese interaktive Art der Wissensvermittlung schaffen wir es hoffentlich, bei unseren Schülerinnen und Schüler frühzeitig ein Bewusstsein für die Zusammenhänge von Gesundheit und Umwelteinflüssen herzustellen und sie für nachhaltige Verhaltensweisen zu sensibilisieren,“ so die Pädagogin.

Bei den Schülerinnen und Schülern der 7a scheint das zu funktionieren: „Ich hätte nie gedacht, dass die Herstellung von Fleisch so viel Co² verursacht! Zukünftig werde ich weniger davon essen“, beschließt eine Schülerin, nachdem sie den ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln durch Scannen ermittelt hat. An der nächsten Station geht es um die Frage „Teller oder Tonne?“ – Welche Lebensmittel kann man noch konsumieren, wenn die Mindesthaltbarkeit überschritten ist? Die Ergebnisse erstaunen die Jugendlichen, genauso wie die des Experiments zum Thema Mikroplastik: „Es ist erschreckend, dass durch unseren Lebensstil bis zu 30 Millionen Tonnen Plastik jährlich in unseren Weltmeeren landen – das müssen wir ändern“, ist sich die Klasse einig.

 

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Petra Schneppe
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