G+G-Spezial: Vorsicht, Fake!
Im Internet und in den sozialen Medien boomt die Werbung für Gesundheitsprodukte und alternative Heilmittel. Gezielte Desinformation und vollmundige Heilsversprechen ohne irgendeinen Beleg sind an der Tagesordnung – oft sind die Methoden der Anbieter fragwürdig, manchmal sogar hochgefährlich.
Auf der Suche nach einer Diagnose, einer Therapie oder gar Heilung haben Menschen mit einer chronischen Erkrankung oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Mit einem Klick auf einen journalistisch anmutenden Artikel oder eine Werbung verbinden sie nicht selten die Hoffnung, den einen neuen, lebensverändernden Tipp zu erhalten. Anbieter vermeintlicher Wundermittel wissen das. Für sie sind Menschen mit chronischen Krankheiten die zentrale Zielgruppe – und sie machen sich deren Vulnerabilität zunutze.
Ob in den sozialen Medien oder als Werbung im Umfeld seriöser Nachrichtenportale wie Spiegel oder Welt: Dubiose Anbieter verbreiten hochkomplexe Desinformationen zu Gesundheitsfragen und nutzen dafür gerne auch gefälschte Statements von Prominenten. Angesichts der immer perfideren Methoden und der schieren Menge von gesundheitsbezogenen Infos im Netz sind viele Menschen überfordert, falsche Heilsversprechen und unseriöse Anbieter zu erkennen.
Im aktuellen G+G-Spezial beleuchten etwa Uschi Jonas vom Medienhaus Correctiv und der Investigativ-Journalist Martin Rücker, warum Desinformation im Netz boomt und wer davon profitiert, gesundheitliche Fake-News zu verbreiten. Martin Danner von der Bag Selbsthilfe richtet als Interessensvertreter chronisch kranker Menschen den Blick auf die speziellen Herausforderungen für die Selbsthilfe zum Schutz der Betroffenen.
Weitere Expertinnen und Experten aus Verbraucherschutz, Selbsthilfeverbänden, der PatientenUniversität Brandenburg oder der Gesundheitskasse verdeutlichen in ihren Beiträgen die aktuelle Dimension des Problems und benennen effektive Gegenstrategien – insbesondere für die Zielgruppe chronisch kranker Menschen.
Mitwirkende des Beitrags
Autor
Datenschutzhinweis
Ihr Beitrag wird vor der Veröffentlichung von der Redaktion auf anstößige Inhalte überprüft. Wir verarbeiten und nutzen Ihren Namen und Ihren Kommentar ausschließlich für die Anzeige Ihres Beitrags. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, sondern lediglich für eventuelle Rückfragen an Sie im Rahmen der Freischaltung Ihres Kommentars verwendet. Die E-Mail-Adresse wird nach 60 Tagen gelöscht und maximal vier Wochen später aus dem Backup entfernt.
Allgemeine Informationen zur Datenverarbeitung und zu Ihren Betroffenenrechten und Beschwerdemöglichkeiten finden Sie unter https://www.aok.de/pp/datenschutzrechte. Bei Fragen wenden Sie sich an den AOK-Bundesverband, Rosenthaler Str. 31, 10178 Berlin oder an unseren Datenschutzbeauftragten über das Kontaktformular.