Krankheiten und ihre Ursachen überschreiten Ländergrenzen – das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt. Beim Schutz der Gesundheit ist daher weltweite Zusammenarbeit gefragt. Deutschland spielt in diesem komplexen Geflecht eine wichtige Rolle.
Khaled Trabulsi ist als Teenager aus Syrien geflohen und absolviert nun in Deutschland eine Pflegeausbildung. Darüber hinaus engagiert er sich als Integrationslotse und beim Technischen Hilfswerk. Dafür hat ihn das Land Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.
Zerstörte Kliniken, tausende Verwundete und Defizite bei der Behandlung von Krankheiten: Der seit zwei Jahren andauernde Krieg Russlands gegen die Ukraine hat für das Gesundheitswesen des Landes schwerwiegende Folgen. Doch komplett am Boden liegt die medizinische Versorgung nicht, auch dank deutscher Hilfe.
Sechs Prozent aller Jugendlichen erkranken an Depressionen. Die Psychologin Ines Keita von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention fordert, das Thema in die Lehrpläne zu integrieren, um in Schulen über die Erkrankung aufzuklären.
Einige Unternehmen in Deutschland testen die Vier-Tage-Woche. Romana Dreyer erläutert, wie sich das Modell auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirkt.
Die Zahl der Antibiotikaverordnungen steigt wieder an. Ein Grund für zunehmende Resistenzen. Experten empfehlen einen sparsameren Umgang und Investitionen in neue Wirkstoffe.
Der Gesundheitssektor trägt erheblich zum Treibhausgas-Ausstoß bei, verbraucht Fläche und verschmutzt Luft, Wasser und Boden. Was Krankenhäuser für mehr Nachhaltigkeit tun können, veranschaulichen Beispiele aus Hannover.
Zu viele Menschen warten lange oder vergeblich auf ein Spenderorgan, sagt Axel Rahmel. Der Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) erläutert, wie sich die Situation verbessern ließe.
Jacobs' Weg: Die Finanzierung der Sozialversicherung und die Gesundheits- und Pflegeversorgung in Deutschland sind existenziell auf Zuwanderung angewiesen. Sonst droht ihnen der Kollaps.
Der GKV-Spitzenverband hat den Bundestag dazu aufgefordert, eine Enquete-Kommission für die Pflegereform einzusetzen. Ist ein solches Gremium sinnvoll und welche Aufgaben und Ziele sollte es verfolgen?
In der Rubrik „Neues aus der Uni“ stellt G+G-Digital Institute und Lehrstühle vor. Dieses Mal mit drei Fragen an Prof. Dr. Rasmus Hoffmann, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie, insbesondere Soziale Ungleichheit, am Institut für Soziologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Der Umbau der Notfallversorgung ist dringend nötig. Lutz Schäffer, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der AOK NordWest, erläutert, wie dieser gelingen kann.