Mutmacher gegen Kinderängste
Sich von den Eltern morgens verabschieden, in der Schule etwas leisten oder abends allein einschlafen – das ist für manche Kinder mit Angst verbunden. Ein neues Online-Programm der AOK stärkt Familien für den Umgang mit solchen Situationen.
Es ist halb acht am Montagabend. Sofia bringt ihren fünfjährigen Sohn Ben ins Bett. Sie hofft, dass das heute schnell geht – Sofia will noch an den Laptop und eine dringende Arbeitsaufgabe abschließen. Außerdem türmt sich die Wäsche und die Küche müsste aufgeräumt werden. Sofia hat Ben eine Geschichte vorgelesen und sich dann zu ihm ins Bett gelegt. Als sie das Gefühl hat, dass ihr Sohn zur Ruhe gekommen ist, will sie leise aufstehen und das Zimmer verlassen. „Mama, du kannst jetzt nicht gehen. Ich hab‘ Angst“, sagt Ben. „Aber Ben, du musst keine Angst haben. Ich bin gleich nebenan, ich muss jetzt noch was arbeiten“, erwidert Sofia. „Dann komm ich mit!“ – Ben ist sofort wieder hellwach und springt auf. „Nee, du musst jetzt schlafen. Komm, leg dich wieder hin“, sagt Sofia. „Nein, Mama, ich hab‘ Angst. Bitte bleib bei mir!“, bettelt ihr Sohn.
Sofia hat ein schlechtes Gewissen, ihn mit seiner Angst alleine zu lassen. Zeit und Nerven für Kämpfe hat sie auch nicht. „Gut, ich bleibe noch eine Weile.“ Sie legt sich wieder zu ihm. Ben ist beruhigt, aber klammert an ihrer Hand. Sofia wartet fast eine Stunde, bis er endlich eingeschlafen ist – selber gestresst, genervt und wütend. Arbeit und Haushalt müssen dann wohl warten. Morgen wird es ähnlich laufen.
Eltern leiden mit
Ben leidet unter Trennungsängsten. Nicht nur beim Einschlafen, sondern auch in anderen Alltagssituationen fallen ihm Trennungen schwer: zum Beispiel, wenn er sich vor dem Kindergarten von seiner Mama verabschieden soll. Er beginnt zu weinen und hängt sich an Sofia. Sie sagt ihm dann, dass nichts Schlimmes passieren wird, aber der Junge lässt sich nur schwer beruhigen. Manchmal nimmt Sofia ihren Sohn wieder mit nach Hause und informiert ihre Chefin, dass sie nicht ins Büro kommen kann und im Homeoffice arbeiten muss.
Derartige Situationen sind nicht nur für Ben, sondern auch für seine Eltern eine psychische Belastung. Es ist schwer auszuhalten, das eigene Kind ängstlich und leidend zu sehen. Wenn berufliche oder alltägliche Aufgaben dabei untergehen, steigt der Stress zusätzlich. Eltern fühlen sich überfordert, wissen nicht, wie sie ihrem Kind am besten helfen können und wie ihr Alltag in ruhigere Bahnen kommen könnte. Manchmal werden dann Strategien ausprobiert, die von ständiger Nähe bis zu hartem Vorgehen in beide Extreme gehen können. Eltern sind sich oft nicht einig darin, welches Vorgehen richtig ist. Ein Elternteil sagt, man müsse die Situationen aushalten und das Kind seine Angst durchleben lassen. Das andere Elternteil neigt vielleicht zum Behüten und unterstützt das Vermeidungsverhalten des Kindes. Nicht selten belasten solche Meinungsverschiedenheiten dann auch die Paarbeziehung. Kommen äußere Faktoren hinzu, seien es Konflikte der Kinder mit Gleichaltrigen, seien es Trennungserfahrungen in der Familie wie Krankheit oder Tod oder seien es gesellschaftliche Krisen, die auch auf Familien durchschlagen, wird die Situation noch unübersichtlicher. Eltern geht es dann ebenfalls schlecht.
Ängste können einschränken
Angst ist grundsätzlich ein völlig normales und gesundes Gefühl mit einer wichtigen Funktion: Sie warnt und schützt uns vor Gefahren und sichert unser Überleben, da wir dadurch bedrohliche Situationen frühzeitig erkennen. Gerade im Kindes- und Jugendalter sind vorübergehende Ängste typisch und gehören zur Entwicklung dazu. Problematisch wird die Angst, wenn sie unangemessen stark ausgeprägt oder unbegründet ist. Dann kann aus einer hilfreichen eine hinderliche Angst werden, da sie zu Einschränkungen im Alltag führt. Sie wird belastend für das Kind und sein Umfeld.
Wie Ängste entstehen und warum sie Gefahr laufen, über die Zeit stärker zu werden, lässt sich am Teufelskreis der Angst verdeutlichen. In der Kindheit mangelt es an Strategien und Fertigkeiten, sich mit seinem Umfeld und mit seinen Gefühlen hilfreich auseinanderzusetzen. Wenn Kinder noch nicht in der Lage sind, bestimmte stressauslösende Situationen selbstständig zu lösen, kann das zu Misserfolgen führen. Misserfolge sind wiederum mit negativen Gedanken und in direkter Folge mit unangenehmen Gefühlen wie Angst verbunden. Dadurch wird die innere Bewertung zukünftiger Situationen maßgeblich mitbestimmt. Angst nimmt also tendenziell zu. Angstgefühle verschwinden jedoch sofort, wenn Kinder eine Situation abbrechen oder ganz vermeiden – der seelische Zustand entspannt sich.
Deshalb ist das Vermeiden zunächst eine attraktive Strategie, denn das Wohlbefinden stellt sich schnell wieder ein. Kinder mit Trennungsängsten vermeiden Situationen, in denen ihre Eltern abwesend sind. Dazu gehören beispielsweise das Einschlafen oder kurze Alleinsein im Zimmer, Übernachtungen bei den Großeltern oder bei anderen Kindern, der Besuch des Kindergartens oder der Schule, die Klassenfahrt. Indem sie sich gar nicht erst in eine solche angstbesetzte Situation begeben, fühlen sie sich sofort besser. Es gibt nur ein Problem: Die Möglichkeit, mit unangenehmen Gefühlen und Situationen umzugehen, Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, fällt dann aus. Misserfolgserlebnisse häufen sich. Negative Gedanken und Angst nehmen zu. So geraten Kinder in einen Teufelskreis der Angst. Eltern sind in diesem Teufelskreis ebenfalls gefangen, denn auch ihnen geht es kurzfristig besser, wenn das Kind nicht leidet. Langfristig hindern sie das Kind jedoch unabsichtlich daran, wichtige Entwicklungsschritte zu gehen.
30 Prozent
... der Sieben- bis 17-Jährigen zeigten laut COPSY-Studie im Jahr 2021 Ängstlichkeitssymptome.
Pandemie belastet die Seele
Ängste sind schon immer eine schwere Aufgabe für Eltern gewesen, während sie ihr Kind auf dem Weg zum Erwachsensein begleiten. Allerdings ist die Herausforderung für Eltern, einen starken familiären Schutzraum zu gewährleisten und verlässliches Vertrauen in die äußere Welt vorzuleben, deutlich gewachsen. Mittlerweile ist es Konsens, dass die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen sozialer Kontakte negative seelische Folgen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene hatten. Ihnen fehlte für lange Zeit ein zentraler sozialer Lebensraum zur Entfaltung all ihrer altersgemäß notwendigen Entwicklungsschritte, Übungsmöglichkeiten und ihrer zwischenmenschlichen Experimentierfelder. Diese Entwicklung geschieht normalerweise in vertrauensvoller und enger Begleitung durch Bezugspersonen innerhalb und außerhalb der Familie. Die Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen hatten auch Auswirkungen auf die Fertigkeiten und Kompetenzen vieler Kinder, mit stressauslösenden Situationen umzugehen und haben ihr Vertrauen in ihr Umfeld geschwächt.
In der COPSY-Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung von Professorin Dr. Ulrike Ravens-Sieberer, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Ängstlichkeitssymptome von Kindern im Alter zwischen sieben und 17 Jahren und deren Entwicklung im Verlauf der Corona-Pandemie untersucht. Nach Ergebnissen der Studie lag bis zum Jahr 2017 die Häufigkeit von Ängstlichkeitssymptomen bei 15 Prozent. Zwischen 2020 und 2021 verdoppelte sie sich auf 30 Prozent. Inzwischen zeigt sich ein Rückgang der Ängstlichkeit, jedoch bislang nicht auf das Niveau vor der Pandemie. Weitere Krisen, die die wirtschaftliche, soziale oder seelische Resilienz von Familien betreffen, sind seit der Pandemie hinzugekommen.
Erkrankungen vorbeugen
Symptome von Ängstlichkeit sind zwar eine starke seelische Belastung, lassen dennoch meist noch die Bewältigung des Alltags zu. Manchmal entwickelt sich da-raus jedoch eine Angststörung, also eine Angsterkrankung. Im Jahr 2022 wurden 2,1 Prozent der bei der AOK versicherten Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren wegen Angststörungen ambulant oder stationär behandelt, so das Ergebnis einer aktuellen Auswertung des AOK-Bundesverbandes.
Die Häufigkeit von Angsterkrankungen nimmt in den nachfolgenden Lebensjahren zu, aber Symptome beginnen oft schon vor dem zwölften Lebensjahr. Frühzeitiges Entgegenwirken ist also sinnvoll. Verschiedene staatliche Maßnahmenpakete sollen Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, auf- und nachzuholen, was sie durch die Corona-Pandemie schulisch oder sozial versäumt haben und ihre Resilienz stärken. Individuelle Beratung und Unterstützung bekommen Familien in einem Netz von Erziehungsberatungsstellen, schulpsychologischen Diensten oder im medizinisch-psychotherapeutischen Setting.
In der Familie, im Alltag zu Hause sind Eltern jedoch oft auf sich gestellt. Problembeschreibungen gibt es zur Genüge. Wie aber können Eltern ihre Kinder selbstständig und unmittelbar unterstützen? Hier setzt der Familiencoach Kinderängste an, ein neues Online-Selbsthilfeprogramm der AOK. Es wurde von wissenschaftlichen Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Köln entwickelt. Das Team um Professor Dr. Manfred Döpfner hat umfangreiche praktische und wissenschaftliche Erfahrung in der kinder- und jugendpsychotherapeutischen Begleitung und Behandlung ängstlicher Kinder und ihrer Familien. Die Expertinnen und Experten adaptierten verhaltenstherapeutisch basierte Vorgehensweisen für den Familien-coach, der Wissen vermittelt und Werkzeug zum Selbstmanagement und zur Selbsthilfe bereitstellt.
Niedrigschwelliger Zugang
Das Online-Programm unterstützt Eltern oder Angehörige von ängstlichen Kindern mit konkreten Lösungsansätzen, um Ängste zu verstehen, ihnen entgegenzuwirken und typische Angstsituationen zu meistern. Der Familiencoach Kinderängste ist frei zugänglich, anonym und kostenfrei nutzbar – für alle Interessierten, unabhängig von der Krankenkassen-Zugehörigkeit. Die Nutzerinnen und Nutzer haben jederzeit ohne Bürokratie und komplizierte Voraussetzungen Zugang zum Programm. Diese Niedrigschwelligkeit soll es Eltern erleichtern, das Angebot wahrzunehmen. Interaktive Grafiken, Übungen, Videos und abwechslungsreiche Arbeitsblätter helfen Eltern dabei, Wissen zu erwerben und nachhaltig in ihren Familienalltag zu integrieren. Eltern können den Familiencoach individualisieren und an die häufigsten Angstformen des Kindesalters – das sind Trennungsangst, Leistungsangst und soziale Angst – anpassen.
Drei fiktive Beispiel-Familien zeigen in Kurzfilmen ihren Weg vom Problem bis zur Angstbewältigung. Die Filmbeispiele und Ratschläge passen am besten für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren. Damit das Online-Programm eine echte Hilfe darstellt, waren Eltern ängstlicher Kinder in seine Entwicklung eingebunden. Diese testeten den Familiencoach und wurden von den Expertinnen und Experten der Universität Köln nach ihren Erfahrungen, Wünschen und Vorschlägen befragt. Ihr Feedback hat Niederschlag im Familiencoach gefunden.
Selbstvertrauen fördern
Der Familiencoach Kinderängste besteht aus vier Hauptmodulen und einem Zusatzmodul. Darin sind alle Bausteine enthalten, die sich in der Praxis bei der Bewältigung von Angst als hilfreich erwiesen haben. Der Familiencoach bietet eine umfangreiche Wissensvermittlung zum Thema Angst und der elterlichen Rolle. Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass sie Anteil an der Angstentstehung und -bewältigung haben. Sie lernen, angstfördernde Ansprüche und Erwartungen (Zum Beispiel: „Mein Kind muss gut funktionieren.“) zu verändern, eigene elterliche Ängste zu reflektieren und überbehütendes Verhalten zu erkennen und zu verringern. Im weiteren Verlauf des Programms steht die Bewältigung der Trennungs-, Leistungs- oder sozialen Angst des Kindes im Fokus. Hierfür bildet die Stärkung des Kindes eine wichtige Grundlage. Daher lernen Eltern zunächst Methoden kennen, um die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken sowie die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen ihres Kindes zu fördern. Im Anschluss geht es um die Konfrontation mit der Angst und um ihre Bewältigung.
Das Online-Programm vermittelt dazu zwei verhaltenstherapeutisch basierte Strategien. Die erste Strategie ist die Veränderung von Gedanken und Herangehensweisen. Eltern und Kinder lernen zunächst, wie unsere Gedanken unsere Gefühle beeinflussen: Nicht die Situation selbst macht Angst, sondern das, was wir über die Situation denken und wie wir sie interpretieren. Angstgedanken des Kindes (zum Beispiel: „Ich habe Angst, dass meine Eltern nicht mehr wiederkommen.“) können hinterfragt werden und gemeinsam angstmindernde Gedanken, sogenannte Mutmacher entwickelt werden. Mutmacher richten sich gegen die Angst (zum Beispiel: „Meine Eltern sind bislang immer wiedergekommen. Das werden sie auch dieses Mal! Ich schaffe das.“). Als zweite Strategie lernen Eltern und Kinder das Konfrontationsprinzip kennen, also wie sie sich schrittweise und mit geduldiger Übung den herausfordernden Situationen stellen können, um sie immer besser zu bestehen. Im Vordergrund steht hierbei die Zusammenarbeit von Eltern und Kindern. Das Kind entscheidet als Experte seiner Angst, welche Konfrontationsübung es sich als erstes zutraut und wie man die Schwierigkeit solcher Übungen schrittweise steigern kann.
Schritte aus der Hilflosigkeit
Im Beispiel von Ben und Sofia und der Angst vor dem Einschlafen legen beide gemeinsam fest, dass Sofia zunächst nur noch auf dem Bett sitzend bei Ben bleibt. Je besser das funktioniert, desto weiter kann sie sich entfernen, vom Sitzen auf einem Stuhl am Bett bis zur Tür und anschließend aus dem Zimmer. Dieses Prinzip erfordert Geduld und Motivation, denn zunächst muss eine bestimmte Situation gemeistert sein, bevor die Schwierigkeit erhöht werden kann. Um sich diesen in der Praxis sehr erfolgreichen Übungen zu widmen, braucht es das Wissen und das Gerüst, welches der Coach zuvor vermittelt. Einfache Hauruck-Lösungen gibt es im Alltag nicht – aber dafür lässt sich immer etwas an der Problemsituation verbessern. Eltern und Kinder finden Schritt für Schritt aus der Hilflosigkeit und aus der Erfahrung des Scheiterns heraus.
Ein Zusatzmodul hilft Eltern, ihr Kind im Umgang mit belastenden Erlebnissen und seelischen Belastungen zu stärken. Lebensereignisse wie ein Umzug mit Schulwechsel, die Trennung der Eltern oder Mobbingerfahrungen können Belastungsreaktionen bei Kindern auslösen. Auch mediale Berichte zum Weltgeschehen (wie beispielsweise Kriege, Klimawandel, Pandemie) oder fiktionale Inhalte, die Kinder im Fernsehen oder Internet sehen, können emotional belastend sein. Im Zusatzmodul des Familiencoach lernen Eltern, wie sie mit ihrem Kind über das Erlebte sprechen und ihm Halt und Sicherheit vermitteln können.
Wenn Eltern feststellen, dass die Angst unangemessen stark ausgeprägt oder unbegründet ist oder wenn sie den Alltag des Kindes einschränkt und das Kind und seine Angehörigen deutlich belastet, ist es ratsam, frühzeitig etwas dagegen zu tun. Manchmal kann es allerdings notwendig sein, sich persönlich und vor Ort an eine Expertin oder einen Experten für seelische Gesundheit zu wenden – insbesondere dann, wenn ein Kind sehr starke Angst oder sehr starkes Vermeidungsverhalten zeigt oder wenn die Angst des Kindes seit mehreren Monaten besteht. Etwaige Angststörungen sollten durch Fachleute diagnostiziert und behandelt werden. Der Familien-coach kann keine Angstdiagnostik oder Psychotherapie ersetzen. Er lässt sich aber gegebenenfalls – in Absprache mit der psychotherapeutischen oder ärztlichen Fachkraft – als Ergänzung zu einer Psychotherapie nutzen.
Geduld lohnt sich
Der Familiencoach Kinderängste ist ein wissenschaftlich fundiertes, anonym und kostenfrei nutzbares Online-Tool, das Eltern von ängstlichen Kindern eine unmittelbare und konkrete Unterstützung zur Bewältigung von Ängsten im Alltag bietet. Angstbewältigung gelingt in der Regel nicht von heute auf morgen, sondern erfordert viel Zeit und Geduld. Aber es lohnt sich: Wenn Eltern und Kinder zusammenarbeiten, können sie den Teufelskreis der Angst durchbrechen.
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