„Ich brauche für die Planung mehr Beinfreiheit“
Niedersachsen hat als Flächenland besondere Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung, sagt Andreas Philippi (SPD). Der Landesgesundheitsminister bringt seine Erfahrungen als Chirurg in die Diskussion um die Krankenhausreform ein und sieht viel Potenzial in der Ambulantisierung stationärer Leistungen.
Herr Minister Philippi, wir kommen nicht umhin, über die Krankenhausreform zu sprechen. Wie kann sie noch gelingen?
Andreas Philippi: Es ist unbestritten, dass die Krankenhausreform gelingen muss. Wir brauchen eine neue Struktur des Finanzierungssystems und eine stabile Qualität, sodass alle Menschen, auch in ländlichen Regionen, eine gute Gesundheitsversorgung erhalten. Wir haben elf oder zwölf Vorschläge gemacht, um den Gesetzentwurf zu verbessern. Ich mache das an zwei Beispielen klar, die insbesondere für Niedersachsen wichtig sind. Hier gibt es aktuell sechs spezielle Kinderchirurgien, die im Land gut verteilt sind. Der Gesetzentwurf sieht als ein Qualitätskriterium für diese Kliniken vor, dass sie mindestens fünf Fachärzte für Kinderchirurgie vorhalten. Doch diese Fachrichtung ist sehr selten. Deshalb würde bei einer solchen Gesetzesregelung von sechs Krankenhäusern in Niedersachsen mit diesem Angebot nur ein einziges übrigbleiben.
Welche Lösung sehen Sie?
Philippi: Wir schlagen vor, statt fünf Fachärzten für Kinderchirurgie pro Klinik drei vorzuschreiben. Dann könnten die sechs Kliniken in Niedersachsen erhalten bleiben und die Menschen müssten für Behandlungen in der speziellen Kinderchirurgie nicht von Hannoversch-Münden oder Cuxhaven bis nach Hannover fahren. Ein zweites Beispiel für einen strittigen Punkt ist die neurochirurgische und neurologische Reha Typ B. Die Typ-B-Reha bieten in Niedersachsen 25 Krankenhäuser an – mit einem sehr guten Langzeitergebnis in der Versorgung nach Schlaganfall. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass diese Fachkliniken alle eine Intensivstation haben. Von 25 haben aktuell drei eine Intensivstation, die anderen 22 müssten vom Netz gehen, wenn dieses Qualitätskriterium gelten würde. Stattdessen muss es möglich sein, dass eine Reha-Klinik in Kooperation mit einem Krankenhaus in der Umgebung Zugriff auf Intensivbetten hat. Das ist eine der Strategien, die für die Versorgung in der Fläche eine wesentliche Rolle spielen: Kooperation.
Ein Ziel der Krankenhausreform ist, Patientinnen und Patienten zum Beispiel bei Krebs in zertifizierten Zentren zu behandeln.
Philippi: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass bei Behandlung in zertifizierten Zentren Menschen länger leben und häufiger geheilt werden. Deshalb finden wir es richtig, dass bestimmte Behandlungen nur in zertifizierten Zentren stattfinden und dass bei operativen Behandlungen von zum Beispiel Krebs keine Gelegenheitschirurgie stattfindet. Jemand, der etwas häufig macht, ist meist besser in der Handhabung. Wir wollen für möglichst viele Menschen möglichst gute qualitative Versorgung.
Wer muss sich bewegen, damit die Krankenhausreform gelingt?
Philippi: Der Dissens bezog sich auf die im Eckpunktepapier vorgesehene Level-Orientierung. In diesem Punkt ist Karl Lauterbach zurückgerudert, weil es ein Eingriff in die Hoheit der Länder gewesen wäre. In Niedersachsen unterscheiden wir aber bereits nach Versorgungsstufen. Den Level-1i-Häusern aus dem Reformentwurf des Bundes entsprechen bei uns die regionalen Gesundheitszentren. Das sind Krankenhäuser, die sich aus der stationären Versorgung verabschieden, die wir aber brauchen, um das Gesundheitsnetz eng zu gestalten. Dort wird dann ambulant operiert, es gibt eine hausärztliche Versorgung, eine Sozialberatung und vielleicht Physiotherapie. Ein solches Zentrum entsteht in Bad Gandersheim, zwei weitere gibt es schon und mehrere sind in Planung. Wir unterstützen das in Niedersachsen mit zehn Millionen Euro im kommenden Haushalt. Darüber hinaus kämpfen wir aber auch für 40 oder 50 Fachkrankenhäuser in Niedersachsen, die weiterleben sollen, weil sie gute Medizin machen.
Wie weit sind Ihre Vorstellungen von der Krankenhausreform entfernt von dem, was der Bundesgesundheitsminister will?
Philippi: Über einige Punkte streiten wir sehr intensiv – aber nicht, weil wir uns nicht aufs Fell gucken können. Wir kämpfen für die gleiche Idee, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In Niedersachsen leben weit mehr als 50 Prozent der Menschen in ländlichen Regionen. Ich sage Karl Lauterbach deshalb immer: Ich brauche für meine Planung in Niedersachsen an bestimmten Stellen mehr Beinfreiheit. Die Krankenhausplanung in einem Flächenland läuft anders als in Hamburg oder in einem kleinen Land wie dem Saarland.
Die Länder sind ihrer Pflicht zur Finanzierung der Investitionen nicht ausreichend nachgekommen. Wie viel Geld fehlt den Kliniken dadurch?
Philippi: Das war noch nie so brisant wie jetzt. Wir haben in Niedersachsen deshalb zum 1. Januar 2024 drei Milliarden Euro auf den Weg gebracht, die wir innerhalb der nächsten zehn Jahre ausschütten, um die Krankenhausszene neu zu beleben. Wir fordern von Karl Lauterbach, dass Gelder aus dem Transformationsfonds nicht erst ab 1. Januar 2026, sondern jetzt schon abgerufen werden können, um entsprechende Projekte damit refinanzieren zu können. In Niedersachsen würden wir so zusätzlich zu unseren drei Milliarden Euro 2,5 Milliarden Euro vom Bund bekommen.
Zur Person
Dr. Andreas Philippi (SPD) ist seit 2023 Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen. Von 2021 bis 2023 war Philippi Bundestagsabgeordneter. Als Chirurg leitete er ein Medizinisches Versorgungszentrum in Herzberg am Harz. Der 59-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Wie sorgen Sie dafür, dass diese Mittel für einen qualitätsorientierten Umbau verwendet und nicht mit der Gießkanne verteilt werden?
Philippi: Die Gießkanne nützt gar nichts. Deshalb haben wir mit dem Krankenhausreformgesetz in Niedersachsen Kriterien für die Krankenhausplanung eingeführt. Wir besprechen diese Kriterien fortlaufend im Krankenhausplanungsausschuss mit Vertretern der Kommunen, der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung und der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft. Der Planungsausschuss nimmt die Anträge auf Mittel für Investitionen entgegen. Die Anträge werden über rund zwei Jahre zur Reife gebracht. In diesem Zeitraum können wir sie noch anpassen, wenn beispielsweise inzwischen weniger Betten gebraucht werden.
Die Kunst wird sein, die Klinikreform mit anderen Reformen sinnvoll zu verbinden, zum Beispiel mit dem Ausbau der sektorenübergreifenden Versorgung. Welche Möglichkeiten sehen Sie diesbezüglich?
Philippi: Die Herausforderung liegt darin, dass ambulanter und stationärer Sektor unterschiedliche Finanzierungssysteme haben. Die Freundschaft hört da auf, wo es um Geld geht. Ich habe das als leitender Oberarzt in einem Krankenhaus und als Chirurg in einem Medizinischen Versorgungszentrum selbst erlebt. Für eine Leistenbruch-Operation mit einer oder zwei Nächten stationärem Aufenthalt rechnet ein Krankenhaus durchschnittlich rund 4.000 Euro ab. Für die gleiche Leistung in gleicher Qualität fallen im ambulanten Sektor inklusive der Anästhesie rund 600 Euro an. Deshalb begrüße ich das von Jonas Schreyögg entwickelte Modell der AOK, in dem die gleiche Leistung in beiden Sektoren ähnlich vergütet wird. Ich möchte das in Niedersachsen ausprobieren – mit einer Konvergenzphase, damit die Krankenhäuser die Chance bekommen, die klassischen klinischen Operationen in den ambulanten Sektor zu überführen.
Im Klinikum in Herzberg am Harz, wo Sie im angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum beispielsweise Leistenbrüche operiert haben, funktioniert das offenbar.
Philippi: Dieses Modell in Herzberg funktioniert gut – und führte zu einem gewissen Naserümpfen beim Geschäftsführer des Krankenhauses, weil wir die Leistenbruch-OP ambulant deutlich günstiger anbieten konnten. Wir haben dem stationären Bereich dort ungefähr 50 Prozent der Leistenbruch-OPs abspenstig gemacht. Viele Patientinnen und Patienten wollen ambulant operiert werden. Das hat auch etwas mit der medizinischen Entwicklung zu tun, mit der Verbesserung der Narkosemittel und der Schmerztherapie. Ambulant tätige Chirurgen mit viel Erfahrung reduzieren den Aufwand auf ein Minimum und arbeiten trotzdem qualitativ gut.
Gibt es Rahmenbedingungen, die verändert werden müssten, um das Potenzial zur Ambulantisierung von stationären Leistungen auszuschöpfen?
Philippi: Beispielsweise müssten ambulant operierte Patienten einen Taxischein für die Fahrt nach Hause bekommen. Es ist auch wichtig, dass sie in der ersten Nacht zu Hause in irgendeiner Weise betreut werden. Da gibt es die Möglichkeit, das beispielsweise über den Pflegedienst zu organisieren. Unser Team war immer 24 Stunden nach der OP telefonisch erreichbar. Die Patienten haben das relativ selten gebraucht. Aber es ist wichtig, dass die Nachfolgeversorgung geklärt ist. Ich habe mit dem Modell des am Krankenhaus angesiedelten MVZ sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Klinik hat bei einem Trägerwechsel Ende der 90er-Jahre ein ambulantes Operationszentrum eingeplant. Das war sehr vorausschauend. Aufgrund der kurzen Wege und mit einem guten Team in einem vom stationären Bereich abgetrennten OP haben wir im ambulanten Operationszentrum zwischen halb sieben und 14 Uhr sechs bis acht OPs gemacht, während es im Krankenhaus zwei waren. Wir waren wegen der kurzen Wege also deutlich schneller. Und jeder, der operiert, weiß: Je kürzer eine Wunde offen ist, umso besser heilt sie.
Geben Sie diese guten Erfahrungen weiter?
Philippi: Die gebe ich weiter, indem ich jetzt Minister geworden bin und mir niemand ein X für ein U vormachen kann. Es geht viel mehr, als man denkt. Die Idee des ambulanten Operierens oder allgemeiner: des ambulanten Behandelns muss weiterkommen.
„Für die Gesundheitsversorgung in der Fläche spielt Kooperation eine wichtige Rolle.“
Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen
Wie lässt sich die Idee des ambulanten Behandelns weiterbringen?
Philippi: Wir brauchen hier und da ein bisschen Mut, aber auch gute Wissenschaft. Ich erzähle gern die Geschichte der 83-jährigen Frau, die für eine Leistenbruch-OP nicht ins Krankenhaus wollte, obwohl es dafür Gründe gegeben hätte. Wir haben sie ambulant operiert und mittags entlassen. Sie war wach und ansprechbar. Ihr Sohn hat sie abgeholt. Als wir zwischen 18 und 20 Uhr nochmal angerufen und nachgefragt haben, ob alles in Ordnung ist, ist niemand ans Telefon gegangen. Glücklicherweise wohnte eine Arzthelferin in der Nähe – die habe ich gebeten, bei der Patientin nachzuschauen. Es stellte sich heraus, dass die Frau im Garten Blumen pflückte. Studien zeigen, dass sich Patienten im höheren Alter besser aufgehoben fühlen, wenn sie nach der OP wieder zu Hause sind. Ein Krankenhaus ist fremd, die Betten sind hoch, die Patienten wissen nicht, wo der Lichtschalter ist und so können sie schnell stürzen und sich eine Schenkelhalsfraktur zuziehen.
Was sagen Sie jungen Menschen, um sie für einen Gesundheitsberuf zu begeistern, möglichst auf dem Land?
Philippi: Die Arbeit in einem Gesundheitsberuf gibt einem viel, weil man sieht, was man tut. Mit Geschicklichkeit und Wissen hat man es in der Hand, Menschen durchs System zu steuern, ihnen effektiv zu helfen. Wir versuchen in Niedersachsen, die hausärztliche Ausbildung interessanter zu machen. Wir vergeben jedes Jahr 60 Studienplätze an junge Menschen, die nicht direkt von der Schule kommen, sondern nach einer Ausbildung zur Krankenschwester oder zur Notfallsanitäterin Medizin studieren wollen. Für jeden dieser Studienplätze gibt es ungefähr fünf Bewerberinnen oder Bewerber. Sie verpflichten sich, nach dem Studium zehn Jahre lang in einer bestimmten, unterversorgten Region als Hausarzt zu arbeiten. Das machen wir jetzt das dritte Mal. Da werden wir die Früchte in den nächsten sechs bis zehn Jahren ernten.
Die Gesundheitsversorgung ist in manchen ländlichen Regionen aber jetzt schon prekär, beispielsweise am Harzrand.
Philippi: Momentan haben wir dort noch eine hausärztliche Versorgungsquote von etwas über 100 Prozent. Doch ein Großteil dieser Ärztinnen und Ärzte ist schon an die 60 Jahr alt. Das Problem wird uns also in fünf bis sieben Jahren richtig einholen. Deshalb haben wir nicht nur die Landarztquote, sondern eröffnen zum Beispiel für andere Fachärzte über eine zweijährige Fortbildung die Möglichkeit eines Quereinstiegs. Außerdem haben wir im Landtag den Weg für die Telemedizin freigemacht. Wir können Ärzte entlasten, indem wir wie in Oldenburg Tätigkeiten an Gemeindenotfallsanitäter delegieren. Wenn es nicht ein hochakuter Fall ist, schaut er zunächst, gegebenenfalls mit digitaler Unterstützung, ob der Patient vielleicht nur einen verstopften Blasenkatheter hat – was gerade in ländlichen Regionen sonst häufig einen großen, unnötigen Versorgungsaufwand nach sich zieht. Man muss Patienten auch nicht für jeden Verbandswechsel über weite Strecken in die Arztpraxis fahren. Es gibt durchaus gute Wundmanager, die den Verband wechseln können.
Woran scheitern solche Modelle gegenwärtig noch?
Philippi: Damit sie nicht scheitern, brauchen wir unter den verschiedenen ärztlichen Disziplinen und den anderen Gesundheitsberufen eine andere Vertrauensbasis. Wir müssen die Menschen für die entsprechenden Aufgaben ausbilden und ihnen das dann auch zutrauen. In Niedersachsen haben Leistungserbringer und Krankenkassen dieses Vertrauensverhältnis neu entdeckt. Ich habe als Minister darauf gedrängt und gesagt: Wenn wir es nicht schaffen, mehr Vertrauen zu gewinnen, werden wir uns totverwalten. Vertrauen vermindert Komplexität. Wenn wir wollen, dass mehr Zeit den Patienten zugutekommt, müssen wir aufhören, Ärzte und Pflegekräfte rund drei Stunden täglich dokumentieren zu lassen. Da müssen wir andere Möglichkeiten finden, zum Beispiel durch digitale Sprachsteuerung.
Im Sommer haben Sie sich mit einem weiteren Thema zu Wort gemeldet: Sie wollen der Anti-Drogen-Politik ein größeres Gewicht geben. Wie wollen Sie das erreichen?
Philippi: Ich habe es am Beispiel des sogenannten begleiteten Trinkens deutlich gemacht. Danach ist es gesetzlich erlaubt, dass 14-Jährige in Begleitung ihrer Eltern in der Öffentlichkeit Alkohol trinken. Ich möchte erreichen, dass sich Eltern klarmachen, dass das ein falsches Zeichen ist. Selbst kleinste Mengen Alkohol schaden dem Körper. Das begleitete Trinken für Kinder ab 14 muss aus dem Gesetz gestrichen werden. Außerdem habe ich gerade einen riesengroßen Shitstorm auf „X“, weil ich mich kritisch darüber geäußert habe, wie zunehmend Medizinal-Cannabis über ausländische Rezepte abgegriffen wird. Das kann nicht die Idee der Freigabe von Cannabis gewesen sein. Wer bis 25 regelmäßig kifft, setzt sich einer großen Gefahr von Psychosen und anderen psychischen Erkrankungen aus. Ich bin deshalb dafür, Cannabis erst ab 21 oder sogar 25 zuzulassen. Ich halte es für angebracht, darüber nachzudenken, wie wir mit Alkohol und Cannabis gesellschaftlich umgehen. Außerdem habe ich im Bundesrat einen Antrag zum Umgang mit Lachgas gestellt. Wir haben in Niedersachsen auf den Hinweis einer Elterninitiative in Gifhorn reagiert, dass es Zwei-Kilo-Flaschen Lachgas in Automaten gibt. Kinder und Jugendlich drücken sich das Zeug dann mit Luftballons in die Nase. Auch da gibt es schwere Begleiterkrankungen bis hin zu Lungenembolien. Es geht nicht, dass wir zwei Kilo Lachgas an 14- bis 15-Jährige abgeben, die damit absolut nicht umgehen können. Diese Diskussion hätte ich gerne.
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