Interview Prävention

UN-Nachhaltigkeitsziele: In Deutschland ist noch viel Luft nach oben

12.08.2024 Solveig Giesecke 5 Min. Lesedauer

Bis 2030 sollen die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) von allen UN-Mitgliedstaaten erreicht werden. Dorothea Baltruks, Leiterin Wissenschaft und Politik beim Centre for Planetary Health Policy, erklärt, wo Deutschland bei der Gesundheit nachsteuern muss.

Foto: Ein übergewichtiger Mann beugt sich nach vorne, um seinen Schuh zu binden.
Die Adipositasquote ist in Deutschland im internationalen Vergleich nach wie vor hoch.

Frau Baltruks, bis 2030 sollen die Nachhaltigkeitsziele, auf die sich die Vereinten Nationen 2015 verständigt haben, erreicht werden. 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG) wurden formuliert. Bei den sogenannten SDG 3" geht es um Gesundheit und Wohlergehen – Faktoren, die anhand verschiedener Indikatoren gemessen werden. Wo muss Deutschland noch nachsteuern, um diese Ziele zu erreichen, so dass in knapp sechs Jahren jeder Bürger in jedem Alter ein gesundes Leben führen kann, wenn er das möchte? 

Dorothea Baltruks: Für die meisten Indikatoren des SDG 3 ist in Deutschland eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Kaum oder keine Fortschritte sind allerdings bei der Adipositasquote, der Suizidrate und dem durchschnittlichen Alkoholkonsum zu verzeichnen. Auch die vorzeitige Sterblichkeit liegt noch deutlich über den Zielen für 2030 und stagniert seit Jahren. Daran wird deutlich, dass vor allem für die psychische Gesundheit sowohl in Bezug auf Prävention als auch Versorgung mehr getan werden muss. Und es besteht noch viel Luft nach oben in Bezug auf gesundheitsförderliche Ernährungsumgebungen.  

Armut ist ein Indikator, der sich auf die Gesundheit auswirken kann. Wie sieht es mit der Chancengleichheit in Deutschland aus? 

Baltruks: Die gesundheitliche Chancenungleichheit in Deutschland ist noch immer gravierend. Armut macht krank und Krankheit macht arm, das bewahrheitet sich auch hierzulande noch zu oft. 2023 waren in Deutschland 23,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, womit Deutschland gerade mal im europäischen Mittelfeld liegt. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind Menschen mit niedrigem Sozialstatus häufiger von chronischen Krankheiten, Unfallverletzungen und Behinderungen betroffen, nehmen Präventionsangebote seltener wahr und sterben deutlich früher als jene in hohen Einkommensgruppen. Der Klimawandel droht dies noch weiter zu verstärken. Menschen in schlecht isolierten Dachgeschosswohnungen oder wenig begrünten Innenstadtbezirken leiden zum Beispiel unter den häufiger und intensiver werdenden Hitzewellen besonders, ebenso Beschäftigte in der Landwirtschaft oder solche in der Paket- und Lieferdienstbranche. 

Welche Schritte sind notwendig, um die gesetzen Ziele in Deutschland und Europa bis 2030 umzusetzen?

Baltruks: Deutschland muss vor allem Prävention und Gesundheitsförderung stärken und Strukturen in diesem Bereich besser koordinieren. Wir wissen seit vielen Jahrzehnten, dass sich Investitionen in diesem Bereich mehr als auszahlen, trotzdem wird hier bei Haushaltkürzungen im Gesundheitsressort immer zuerst der Rotstift angesetzt. Zumindest hat im Öffentlichen Gesundheitsdienst seit der Corona-Pandemie endlich ein deutlicher Personalaufbau begonnen. Die Arbeit der Gesundheitsämter ist extrem wichtig, um gesunde Lebensumwelten zu schaffen und insbesondere sozial benachteiligte Gruppen vor Ort besser zu erreichen.

„Armut macht krank und Krankheit macht arm, das bewahrheitet sich auch hierzulande noch zu oft.“

Dorothea Baltruks

Leiterin Wissenschaft und Politik beim Centre for Planetary Health Policy

Foto: Dorothea Baltruks, Leiterin Wissenschaft und Politik beim Centre for Planetary Health Policy.
Dorothea Baltruks, Leiterin Wissenschaft und Politik beim Centre for Planetary Health Policy in Berlin

Stichwort gesundheitliche Chancengleichheit: Wie könnte Deutschland da nachsteuern? 

Baltruks: Eine Chance für die bessere Koordination und Organisation von Public Health Strukturen und Aktivitäten in Deutschland hätte das im Koalitionsvertrag angekündigte „Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit“ sein können, welches nun aber mit einem verengten Fokus als „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ (Bipam) vor allem Prävention von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz durch Aufklärung in der Medizin voranbringen soll. Es ist dringend erforderlich, dass in der Gesundheitspolitik eine stärkere Zielausrichtung auf die Erhöhung von gesundheitlicher Chancengleichheit erfolgt.

Gesundheit wird maßgeblich von anderen Politikbereichen beeinflusst. Daher braucht es außerdem einen von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen „Health-in-All-Policies“-Ansatz, der Gesundheitsfragen in anderen Ressorts stärker priorisiert. Dazu braucht es auch eine bessere Erfassung und Auswertung von Daten zur evidenzorientierten Entscheidungsfindung. Dass wir in der Covid-19-Pandemie vielfach auf Daten aus Großbritannien, Israel und anderen – besser aufgestellten – Staaten angewiesen waren, hat gezeigt, dass hier etwas passieren muss. Auch andere Politikbereiche, die maßgeblich die Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung beeinflussen, sind gefragt. So hat sich zum Beispiel die Zahl der wohnungslosen Menschen in Deutschland zuletzt besorgniserregend erhöht. Diese sind in mehrfacher Weise gesundheitlich besonders vulnerabel. Hier sind sowohl die Wohnraumpolitik gefragt, um das Risiko von Wohnungslosigkeit wieder zu verringern, als auch Gesundheits- und Sozialpolitik, um wohnungslose Menschen gut zu unterstützen. In Bezug auf Inklusion muss in Deutschland ebenfalls noch einiges passieren, auch um die UN-Behindertenrechtskonvention einzuhalten. So fehlt es noch immer an Barrierefreiheit und Schutz vor Diskriminierung – auch im Gesundheitswesen – sowie an Inklusion im Schulwesen und Arbeitsmarkt. 

Sie sprachen eingangs auch den zu hohen Alkoholkonsum in Deutschland an. Was sollte hier getan werden? 

Baltruks:
Alkohol und Tabak darf man auch nicht unerwähnt lassen, denn hier ist gesundheitswissenschaftlicher Konsens, dass Deutschland die Bevölkerung besser schützen muss. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und zahlreiche medizinische und gesundheitswissenschaftliche Organisationen haben immer wieder darauf hingewiesen, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern zu wenig Verhältnisprävention zur Verringerung des Alkoholkonsums umsetzt. Viele unserer Nachbarländer haben längst höhere Steuern auf alkoholische Getränke eingeführt, ihre Verfügbarkeit eingeschränkt oder Werbung und Sponsoring von Herstellern alkoholischer Getränke eingeführt. Wissenschaftlich ist gut belegt, dass diese Maßnahmen positive Effekte auf den Alkoholkonsum und damit auch auf die Reduktion der enormen volkswirtschaftlichen Schäden desselben auswirken. Gleiches ließe sich für den Kampf gegen das Rauchen sagen, wo Deutschland im europäischen Vergleich Schlusslicht ist. 

Wie sieht es mit dem Stand in Bezug auf SDG 3 auf EU-Ebene aus?

Baltruks: In Bezug auf Umweltpolitik hat es in den letzten Jahren einige wichtige Fortschritte gegeben, wie zum Beispiel die Novellierung der Luftqualitätsrichtlinie, die fast abgeschlossen ist und Krankheitslast in Europa deutlich reduzieren wird. Allerdings sehen wir auch immer wieder, dass Umweltziele weit verfehlt werden, sie müssen also auch entsprechend umgesetzt und Nichterreichung sanktioniert werden. Der bislang unzureichende Klimaschutz stellt ein enormes Gesundheitsrisiko dar. So hat der europäische Klimarisikobewertungsbericht, der im März veröffentlicht wurde, betont, dass auch die Klimaanpassung in Europa bislang unzureichend ist. Es bestehen Risiken sowohl im Gesundheitswesen wie etwa Behandlungskapazitäten in Hitzeperioden und anderen Extremwetterereignisse, längere und veränderte Allergiesaison, zunehmende Infektionskrankheiten, als auch durch fehlende Anpassungsmaßnahmen in der Städteplanung, im Arbeitsschutz, in den Baunormen und dem Katastrophenschutz. Sie müssen dringend ergriffen werden. 

Sie haben Beschränkungen in Bezug auf Werbung für Alkohol angesprochen. Gerade hat die WHO einen Bericht vorgestellt, in dem unter anderem deutlich wird, dass neben anderen Faktoren auch industriell verarbeitete Lebensmittel die Gesundheit schädigen können. Dabei spielen unter anderem der Zucker- und der Fettgehalt in verarbeiteten Lebensmitteln eine Rolle. In diesem Zusammenhang wird über Werbebeschränkungen für zucker- und fetthaltige Lebensmittel diskutiert. Was wäre sinnvoll? 

Baltruks: Aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht macht es Sinn zu überlegen, wie wir es schaffen, gesunde – und am besten auch gleichzeitig nachhaltige – Lebensmittel möglichst attraktiv zu machen, also für alle gut verfügbar, preisgünstig und lecker anbieten zu können. Kommerzielle Determinanten von Gesundheit, also Systeme, Praktiken und Wege, über die kommerzielle Akteure Gesundheit beeinflussen, spielen bei unseren großen Problemen mit ernährungs(mit)bedingten Erkrankungen eine erhebliche Rolle. Für die Lebensmittelindustrie liegen die Gewinne nicht gerade bei Brokkoli oder Walnüssen, sondern etwa bei Kaltgetränken und Tiefkühlpizzen. Entsprechend sehen wir, wo in der Produktentwicklung, Marketing und Werbung besonders viel investiert wird. Dass hier die Marktanreize für die Industrie oftmals im Zielkonflikt zu Gesundheitsförderung und Verbraucherinteressen stehen, ist offensichtlich.

„Es braucht einen von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 'Health in All Policies'-Ansatz.“

Dorothea Baltruks

Leiterin Wissenschaft und Politik beim Centre for Planetary Health Policy

Der für Ernährung zuständige Bundesminister Cem Özdemir will „ungesunde” Lebensmittel nicht verbieten, auch nicht die Werbung dafür. Aber er versucht, Werbung für zucker- und fetthaltige Kinderlebensmittel einzuschränken. Halten Sie dies für sinnvoll?

Baltruks: Ja, die Evaluation von ähnlichen Werbeverboten oder -einschränkungen hat gezeigt, dass diese eine Reduktion des Konsums dieser Lebensmittel bewirkt haben und deutlich wirksamer als freiwillige Industrieinitiativen sind. Diese Maßnahme kann also ein wirksames Werkzeug sein, gehört aber in einen ganzen Werkzeugkasten. Es muss darum gehen, ein Ernährungsumfeld für Kinder und Erwachsene zu schaffen, das gesunde Ernährung einfach, bezahlbar und schmackhaft macht. Werbung hat ja den Sinn zu beeinflussen, was wir als begehrenswert ansehen und die Lebensmittelindustrie würde nicht über zwei Milliarden Euro im Jahr in Werbung investieren, wenn diese nicht so extrem effektiv wäre. Sei es, weil unsere Lieblingszeichentrickfigur einem Kind suggeriert, wie toll sie das Produkt findet, oder weil uns erzählt wird, dass der stark verarbeite und gesüßte Riegel gesund sei, weil groß „Protein“ draufsteht. Werbung zu regulieren, ist daher ein wichtiges Verbraucherschutzthema.

Wichtig ist mir bei dem ganzen Thema, dass wir nicht mehr so tun, als bräuchte man die Menschen bloß über „ungesunde“ Lebensmittel aufzuklären und könnte damit das Adipositasproblem lösen. Viele Menschen rauchen, obwohl jeder weiß, dass dies extrem gesundheitsschädlich ist. Die allermeisten Menschen mit starkem Übergewicht können von einer psychischen und physischen Odyssee berichten, die durch langfristig kontraproduktive Diäten noch frustrierender wurde. Die Verantwortung allein auf Individuen abzuschieben, während milliardenschwere Industrien nicht nur an ungesunden Lebensmitteln, sondern auch dem Geschäft mit Abnehmprodukten, -ratgebern und -programmen verdienen, ist also weder zielführend noch evidenzbasiert. 

Sie haben eben als Ziel genannt, gesunde Lebensmittel einfacher und preiswerter verfügbar zu machen. Die steuerliche Begünstigung wäre eine Möglichkeit, gesunde Lebensmittel attraktiver zu machen. An was denken Sie noch? 

Baltruks: Richtig, es geht nicht nur um Beschränkungen. Die Gemeinschaftsverpflegung hat zum Beispiel großes Potenzial, sowohl direkt einen positiven Einfluss als auch durch die Vorbildfunktion positive Impulse für die Ernährung der Bevölkerung zu leisten. Einrichtungen könnten einfach die neuen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung umsetzen, die neben Gesundheitsvorteilen auch Umwelt- und Klimaschutz stärken würden. In vielen Einrichtungen, vor allem Kitas und Universitäten, ist da schon viel passiert. Kliniken – wo gesunde Verpflegung eigentlich selbstverständlich sein sollte – haben da noch einiges nachzuholen, auch wenn es auch dort inzwischen gute Initiativen und Beispiele gibt.

Die Gemeinschaftsverpflegung spielt auch in der Ernährungsstrategie der Bundesregierung von 2023 eine Rolle. Ihre Vision, eine gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährungsumgebung zu schaffen, geht genau in die richtige Richtung. Sie enthält wichtige Ziele zur Gestaltung der Konsumlandschaft und von Präventionsstrukturen sowie soziale Aspekte der Ernährung, Monitoring und Forschung sowie die Stärkung der Gesundheitskompetenz und Anreize für den Ausbau von Ökolandbau. Entscheidend wird sein, welche wirksamen Schritte zur Umsetzung gefasst werden, damit es auch wirklich in die richtige Richtung geht.

Foto: Zwei Kinderfüße stehen auf einer Waage, daneben liegt ein Maßband.
Schon vor der Pandemie waren mehr als 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig und knapp sechs Prozent adipös. Sollte dies als individuelles Problem abgetan werden oder muss der Staat eingreifen?
18.04.2024Tina Stähler5 Min

Können Sie Beispiele guter Praxis aus anderen Ländern nennen?

Grundsätzlich gibt es nicht das eine Steuerungsinstrument, mit dem die Ernährung der Bevölkerung verbessert werden kann. Vielmehr braucht es eine Strategie, mit der durch einen kohärenten Maßnahmenkatalog auch langfristig Wirksamkeit erzielt werden kann. Inzwischen haben mehr als 50 Länder eine Steuer auf stark zuckerhaltige Softdrinks eingeführt. Daten aus Großbritannien zeigen, dass diese dort vor allem ein Anreiz für die Industrie war, den Zuckergehalt in ihren Produkten zu reduzieren, und dies hat bereits zu einer Reduktion der Rate von Kindern mit starkem Übergewicht beigetragen.

Ein weiteres Instrument ist der Nutri-Score, also ein Ampelsystem, das Verbraucherinnen und Verbrauchern leicht verständlich zeigen soll, wie der Nährwertgehalt eines Lebensmittels im Vergleich zu ähnlichen Produkten ist. Unter anderem Frankreich, Belgien und Spanien haben den Nutri-Score eingeführt, und laut einer 2023 veröffentlichten französischen Studie hat er vor allem bei Müsliriegeln, Frühstückscerealien, Spezial- und Feingebäck zu gesünderen Rezepturen geführt. Der Nutri-Score ist nicht perfekt, aber ein Instrument, das Orientierung für Verbraucherinnen und Verbraucher gibt und einen Anreiz für Hersteller schafft, gesündere Produkte zu produzieren. In Deutschland haben ihn inzwischen einige Konzerne freiwillig eingeführt – ein guter Schritt. Interessanterweise haben Supermarktketten, die auch in Deutschland einen großen Marktanteil haben, etwa in Österreich oder Großbritannien schon eigene Initiativen gestartet, um Anreize für gesünderen Einkauf zu setzen, zum Beispiel, indem in der Nähe der Kassen keine Süßigkeiten mehr ausgelegt werden. Dies geschah in Antwort auf zivilgesellschaftlichen Druck und ist in Großbritannien inzwischen auch gesetzlich reguliert. In Deutschland habe ich das in Supermärkten noch nicht beobachtet, obwohl es die Forderung auch hier gibt.

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