Die digitale Zukunft des Gesundheitswesens

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… hat in den vergangenen Jahren deutlich an Geschwindigkeit gewonnen. So sind mit der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder dem E-Rezept zwei wegweisende Anwendungen eingeführt worden. Die Einführung von digitalen Gesundheits- und Pflegeanwendungen als GKV-Leistung wurde auch international viel beachtet. Mit der Einführung des Opt-out-Verfahrens bei der elektronischen Patientenakte im Januar 2025 wird nun ein weiterer Meilenstein erreicht. Doch auf dem zehnten eHealth-Kongress wurde auch deutlich: Es gibt noch zahlreiche Baustellen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Akteure gemeinsam an Lösungen arbeiten. Denn digitale Anwendungen im Gesundheitswesen müssen einfach, niedrigschwellig und leicht verständlich sein, damit sie Akzeptanz finden und ihren Nutzen entfalten können.

Am Stand der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Hessen wurde deshalb mit dem AOK-Gesundheitsnavigator eine Anwendung vorgestellt, die Patientinnen und Patienten einfach und schnell bei der Suche nach Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten, aber auch Krankenhäusern unterstützt. Der Gesundheitsnavigator beinhaltet dabei einfach verständliche und verlässliche Gesundheitsinformationen auf Basis von transparenten, evidenzbasierten und nachprüfbaren Qualitätsindikatoren.

Die „Kommunikation im Medizinwesen“ (KIM Die sichere „Kommunikation im Medizinwesen“ (KIM) ist als Bestandteil der Telematikinfrastruktur der… ) ist ein sicherer Kommunikationsdienst der Telematikinfrastruktur Mit dem Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen… und ein einheitlicher Standard für die elektronische Übermittlung medizinischer Informationen oder Dokumente. Am AOK-Stand wurden die Vorteile der Nutzung aufgezeigt. Dabei werden via KIM unter anderem elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und elektronische Heil- und Kostenpläne übermittelt. Somit entfallen für Arztpraxen Ausdrucke aus Papier und Postwege. Auch werden keine Folgebescheinigungen innerhalb eines Quartals notwendig und damit auch keine weiteren Patientenbesuche in der Praxis. Patientinnen und Patienten profitieren durch schnellere Leistungsentscheidungen, weniger Papier und verringerten Aufwand. Der eHealth-Kongress wird ausgerichtet vom Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege Kann die häusliche Pflege nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden, besteht Anspruch auf… , von der Gesundheitswirtschaft Rhein-Main und von der Techniker Krankenkasse.