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Hessens Gesundheitswirtschaft leicht gewachsen

19.06.2024 AOK Hessen 1 Min. Lesedauer

Die hessische Gesundheitswirtschaft ist im Jahr 2023 preisbereinigt um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Auf dem Foto steht mittig Zahl des Monats und darunter 1,5 Prozent.

Über Durchschnitt

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es in Hessen mit diesem Zuwachs eine gegenläufige Entwicklung gegenüber dem bundesweiten Durchschnitt, der bei minus 1,3 Prozent lag. Die nominale Bruttowertschöpfung der hessischen Gesundheitswirtschaft, das heißt die Summe aller in diesem Wirtschaftsbereich produzierten Waren und Dienstleistungen ohne Preisbereinigung, belief sich im Jahr 2023 auf 33,9 Milliarden Euro. Das waren 10,6 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung in Hessen. Nominal nahm die hessische Gesundheitswirtschaft damit 2023 um 7,9 Prozent zu.

Jobmotor Gesundheitswirtschaft schwächelt

Im Jahr 2023 arbeiteten 468.800 Erwerbstätige in diesem Sektor. Das waren 13,1 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen. Gegenüber 2022 erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft um rund 1.400 Personen beziehungsweise 0,3 Prozent. Damit schwächte sich der Beschäftigungsaufbau der vergangenen Jahre im hessischen Gesundheitssektor erneut etwas ab. Zum Vergleich: Die Gesamtwirtschaft Hessens konnte im Jahr 2023 ein Plus der Erwerbstätigenzahl von 1,0 Prozent verzeichnen.

Politische Öffentlichkeitsarbeit

Norbert Staudt

AOK Hessen