Krankenhausfälle weiterhin unter Vor-Corona-Niveau
2023haben deutsche Krankenhäuser 1,29 Millionen Patientinnen und Patienten aus Hessen vollstationär behandelt – und damit deutlich weniger als vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
Aktuellen Ergebnissen der Krankenhaus Krankenhäuser sind Einrichtungen der stationären Versorgung, deren Kern die Akut- beziehungsweise… -Diagnosestatistik zufolge haben Krankenhäuser im Jahr 2023 insgesamt 1,29 Millionen Patientinnen und Patienten aus Hessen vollstationär behandelt. Das waren 13.700 Personen beziehungsweise ein Prozent mehr als 2022, wie das Hessische Statistische Landesamt berichtete. Die Zahl der Behandlungsfälle lag aber immer noch unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019, als 1,44 Millionen Krankenhausaufenthalte von hessischen Patientinnen und Patienten und damit zehn Prozent mehr als 2023 gezählt wurden.
Gut die Hälfte der Patientinnen und Patienten war 60 Jahre oder älter und mit 52 Prozent waren etwas mehr als die Hälfte Frauen. Häufigster Grund für einen Krankenhausaufenthalt waren mit 188.400 Fällen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (15 Prozent), gefolgt von Krankheiten des Verdauungssystems mit 127.400 Fällen (zehn Prozent) sowie Verletzungen und Vergiftungen jeglicher Art mit 125.300 Fällen (zehn Prozent). Eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems führte durchschnittlich zu einem Krankenhausaufenthalt von 7,3 Tagen. Die längste Zeit im Krankenhaus verbrachten mit durchschnittlich 24,6 Tagen Patientinnen und Patienten, die aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen behandelt wurden.