Pressemitteilung

Hohes Interesse an Impfung in der Apotheke

05.09.2024 AOK Hessen 1 Min. Lesedauer

Befragung in Hessen zeigt: Praxen würden weniger impfen

Foto: Zwei Hände mit Handschuhen kleben ein Pflaster auf einen Oberarm

Sollte es bald möglich sein, dass bestimmte Impfungen Aufgrund des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes sind Leistungen für bestimmte Schutzimpfungen seit dem… mit Totimpfstoffen auch in der Apotheke Den Apotheken als Gewerbebetrieben für die Zubereitung und den Verkauf von Arzneimitteln ist durch… stattfinden können, würde dies von vielen – jedoch nicht von der Mehrheit – genutzt werden. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Befragung im Auftrag der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Hessen durch Insa Consulere.

Sollte das Apotheken-Reformgesetz so kommen wie geplant, gibt es niedrigschwellige Impfangebote in Apotheken, zum Beispiel gegen Tetanus, FSME und Kinderlähmung. Zwar bevorzugen 53 Prozent der 1.000 telefonisch Befragten nach wie vor die ärztliche Praxis für den Piks in den Oberarm. Für 34 Prozent kommen jedoch Praxis oder Apotheke gleichermaßen infrage. Nur sechs Prozent würden in erster Linie eine Apotheke aufsuchen. Genauso viele Menschen würden sich ohnehin nicht impfen lassen.

Es ist somit zu vermuten, dass – ausgehend von diesem Ergebnis – wohl etwa 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung diese Möglichkeit 2025 tatsächlich nutzen könnten. Dies würde, sofern das Gesetz verabschiedet wird und ausreichend Apotheken eine Impfung anbieten, die Praxen entlasten. Gleichzeitig dürften ihnen ein nicht geringer Teil ihrer Vergütung Die Leistungserbringer im Gesundheitswesen werden nach unterschiedlichen Systemen vergütet. Die… dadurch entgehen und den Apotheken zukommen.

Pressesprecher

Riyad Salhi

AOK Hessen