Pressemitteilung

Jeder Vierte ist nie krank

28.03.2024 AOK Hessen 2 Min. Lesedauer

Fehlzeiten-Auswertung der AOK Hessen für 2023: Muskel- und Skelett-Diagnosen auf dem ersten Platz

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch und fast sich mit schmerzverzerrtem Gesicht in den Rücken.

Der Krankenstand Der Krankenstand beziffert die Zahl der arbeitsunfähig geschriebenen Kranken bezogen auf 100… von AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Versicherten in Hessen liegt mit 6,8 Prozent für das vergangene Jahr nur sehr geringfügig über dem Wert von 2022 (6,7 Prozent). Jedoch ist der Abstand zu Bayern, Baden-Württemberg und Berlin (alle: 5,9 Prozent in 2023) weiterhin hoch. Allerdings war mehr als ein Viertel (26,3 Prozent) aller hessischen AOK-Mitglieder kein einziges Mal krankgeschrieben.

Hessen überschreitet mit seinem Gesamtwert den Bundesdurchschnitt (6,6 Prozent) nur geringfügig. Trotzdem fällt die Differenz zu angrenzenden Bundesländern auf. Die Gründe für Arbeitsunfähigkeit liegt nach der Definition des Gemeinsamen Bundesausschusses dann vor, wenn der Versicherte aufgrund… sind vorrangig Muskel-Skelett-Erkrankungen (19,9 Prozent), gefolgt von Erkrankungen der Atemwege (16,0 Prozent) und psychischen Leiden (11,8 Prozent). Obwohl Langzeit-Ausfälle von über sechs Wochen nur 2,8 Prozent ausmachen, ergeben diese 35,9 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage.

Von 5,9 bis 8,0 in Hessen

Am wenigsten krank sind die Menschen im Hochtaunuskreis und in Darmstadt (beide: 5,9 Prozent) sowie insbesondere im Main-Taunus-Kreis (nur 5,7 Prozent). Besonders oft arbeitsunfähig sind Menschen im Schwalm-Eder- sowie im Werra-Meissner-Kreis (beide: 8,0 Prozent). Wer bei Banken und Versicherungen arbeitet, ist am wenigsten krank.

Pressesprecher

Riyad Salhi

AOK Hessen