AOK NordWest unterstützt ambulante Hospizdienste in Westfalen-Lippe mit über 3,7 Millionen Euro
116 Einrichtungen in Westfalen-Lippe erhalten Fördermittel
Viele schwer kranke und sterbende Menschen wünschen sich, ihre letzte Lebensphase nicht im Krankenhaus, sondern im gewohnten Umfeld zu verbringen. In Westfalen-Lippe übernehmen daher inzwischen 116 ambulante Hospizdienste die schwere Aufgabe, kranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges in ihrer häuslichen und vertrauten Umgebung zu begleiten. Davon sind 22 Einrichtungen speziell auf Kinder ausgerichtet. Um diese wichtige Arbeit auch finanziell zu unterstützen, förderte die AOK NordWest die ambulanten Hospizdienste in Westfalen-Lippe in 2022 mit 3,74 Millionen Euro. „Ziel der persönlichen Betreuung ist es, sterbenden Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen sowie Familie und Freunde in diesem Prozess zu begleiten, zu entlasten und zu unterstützen“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann.
„Das Engagement ehrenamtlicher Sterbebegleiter wird in unserer Gesellschaft gebraucht und verdient höchste Anerkennung.“
AOK-Vorstandsvorsitzender
Engagement im Ehrenamt
Ambulante Hospizdienste leisten hier eine wertvolle Arbeit. Denn die ehrenamtlichen Sterbebegleiter stehen Kranken und deren Angehörigen in einer äußerst schweren Situation bei. „Ihr Engagement wird in unserer Gesellschaft gebraucht und verdient höchste Anerkennung“, so Ackermann. Mit dem Geld finanzieren die Hospizdienste die Aus- und Fortbildung ihrer ehrenamtlichen Sterbebegleiter sowie die notwendigen Personal- und Sachkosten.
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Foto: Ambulante Hospizdienste in Westfalen-Lippe
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