Mehr Fördermittel für ehrenamtliche Sterbebegleitung

Kiel. Viele schwer kranke und sterbende Menschen wünschen sich, ihre letzte Lebensphase nicht im Krankenhaus, sondern im gewohnten Umfeld zu verbringen. In Schleswig-Holstein übernehmen ehrenamtliche Sterbebegleiter der ambulanten Hospizdienste die schwere Aufgabe, kranke Menschen auf dem letzten Stück ihres Weges in ihrer häuslichen und vertrauten Umgebung zu begleiten. Um diese wichtige ehrenamtliche Arbeit auch finanziell zu unterstützen, förderte die AOK NordWest 31 ambulante Hospizdienste im Land im vergangenen Jahr mit fast 983.000 Euro, ein Plus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (940.000 Euro). „Zahlreiche Ehrenamtliche engagieren sich in der Sterbebegleitung. Das verdient unseren Respekt. Sterbenden Menschen ein möglichst selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen sowie Familie und Freunde in diesem Prozess zu begleiten, zu entlasten und zu unterstützen, ist ein ehrenvolles Ziel“, sagt AOK-Vorstandsvorsitzender Tom Ackermann.