Am 4. Februar ist Weltkrebstag: Jetzt an die Krebsvorsorge denken!
Früherkennung und innovative Behandlungsmethoden retten Leben – jetzt einen Vorsorgetermin vereinbaren.
Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Darauf weist der Weltkrebstag hin, der jährlich am 4. Februar stattfindet. Doch zu häufig werden Früherkennungsuntersuchungen und die HPV-Impfung, die vor bestimmten Krebsarten schützt, nicht in Anspruch genommen.
Gesetzlich versicherten Menschen steht eine Vielzahl an Früherkennungsuntersuchungen zur Verfügung. Die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… PLUS stellt in ihren Auswertungen jedoch regelmäßig fest, dass diese viel zu selten genutzt werden. Vor allem Männer sind oft Vorsorgemuffel. Im Jahr 2023 ist die Zahl der durchgeführten Früherkennungsuntersuchungen zwar wieder gestiegen, sie lag aber immer noch unter den Nutzerzahlen vor der Corona-Pandemie. Am seltensten wird der Hautcheck genutzt. Lediglich 20 Prozent der Männer und Frauen in Sachsen und Thüringen haben diesen in den vergangenen Jahren in Anspruch genommen.
„Insgesamt gehen leider noch zu wenige Menschen zur Krebsfrüherkennung. Wir möchten alle ermutigen, diese wichtigen und für gesetzlich Versicherte kostenlosen Untersuchungen wahrzunehmen. Denn je früher Krebs erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und damit auf Heilung. Früherkennungsuntersuchungen können damit im besten Fall Leben retten.“
Vorstand der AOK PLUS
Viele gehen aus Angst vor der Diagnose nicht zur Untersuchung
Dabei sind es nicht die Untersuchungen selbst, die die Menschen in Thüringen und Sachsen von der Vorsorge Für die medizinische Vorsorge und die Rehabilitation gilt der Grundsatz ambulant vor stationär – das… abhalten, sondern die möglichen Befunde. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes: Demnach gaben rund 60 Prozent der Befragten in Sachsen und Thüringen an, Angst zu haben, dass bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung tatsächlich Krebs entdeckt wird. Doch diese Angst ist oft unbegründet und das Hinauszögern der Früherkennungsuntersuchungen kann fatale Folgen haben.
Weitere Informationen zu Früherkennungsbehandlungen unter plus.aok.de/krebsvorsorge.
Innovative Therapien für mehr Behandlungserfolg
Damit eine Krebsbehandlung so erfolgreich und gleichzeitig schonend wie möglich ist, hat die AOK PLUS zahlreiche Verträge mit Krankenhäusern abgeschlossen, die führend bei der Behandlung von Krebs sind. Mit der Protonentherapie sowie der stereotaktischen Bestrahlung und Radiochirurgie stehen zwei Behandlungsmethoden zur Verfügung, die eine hochpräzise Bestrahlung der Tumorzellen mit minimaler Schädigung des umliegenden Gewebes ermöglichen.
Informationen über die einzelnen Verfahren unter plus.aok.de/innovativekrebstherapien.
HPV-Impfung gibt Gebärmutterhalskrebs keine Chance
Damit es erst gar nicht zur Entstehung bestimmter Krebsarten kommt, gibt es sogar eine Impfung, konkret gegen HPV. Die Abkürzung steht für humane Papillomviren. Diese können bei Frauen Gebärmutterhalskrebs und auch bei Männern verschiedene Krebserkrankungen auslösen, zum Beispiel Anal- und Peniskarzinome. Die AOK PLUS übernimmt die Kosten für die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren beziehungsweise für die Nachholimpfung bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Wichtig: Die HPV-Impfung ersetzt nicht die regelmäßigen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen im Erwachsenenalter. Mehr dazu unter aok.de/pk/leistungen/impfungen/hpv.