Wie die ePA zum "Gamechanger" werden kann
Die Digitalisierung ist einer der wichtigsten Bausteine für eine Modernisierung des Gesundheitswesens in Deutschland, das in diesem Bereich im Vergleich zu vielen anderen Ländern gewaltigen Nachholbedarf hat. Ein Meilenstein wird die flächendeckende Einführung der „elektronischen Patientenakte“ (ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… ) zum 15. Januar 2025. Die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… spielt eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung und soll sich zur zentralen Plattform für die Speicherung und den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten entwickeln.
„Die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… ist einer der größten Veränderungsprozesse, die wir im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen umfasst alle Einrichtungen, die die Gesundheit der Bevölkerung erhalten,… jemals hatten. Alle Beschäftigten in den Kliniken, in den Praxen und bei den Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… und alle gesetzlich Versicherten sind involviert“, sagt Günter Wältermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Rheinland/Hamburg im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Macht uns die elektronische Patientenakte gesünder?, waz.de). „Die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… ist ein Gamechanger für die medizinische Versorgung. Erstmals gibt es für die Patientinnen und Patienten und ihre Ärztinnen und Ärzte die Chance, an einer Stelle Informationen zu bündeln, die heute nur begrenzt und dezentral zur Verfügung stehen.“
Sicher ist, auch nach bisherigen Erfahrungen mit Digitalisierung im Gesundheitswesen: Der Informationsbedarf ist groß, weshalb die AOK Rheinland/Hamburg ihre Versicherten aktuell auf vielen Kanälen auf die Einführung vorbereitet – vor allem, um für hohe Akzeptanz zu sorgen und Sorgen zu nehmen, etwa vor Datenmissbrauch. Wältermann betont: „Die Versicherten haben die absolute Hoheit über ihre Daten. Das ist unser Mantra. Sie entscheiden, wer was sieht.“ Gleichwohl wird die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… nur dann ihren vollen Nutzen entfalten, wenn die Versicherten nachvollziehen können, dass sie von der digitalen Anwendung profitieren. „Die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… ist ein großes Investitionsprojekt in Technik und Menschen. Das Ziel ist eine spürbar bessere Versorgung der Versicherten“, so Wältermann. Digitalisierung muss konkret und nachvollziehbar die Versorgung verbessern, unter anderem durch die überfällige Vernetzung und eine sachgerechte und sichere Nutzung von Gesundheitsdaten.
Die ersten Erfahrungen und Umfragen zeigen, dass nur sehr wenige Versicherte die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… ablehnen.
„99,7 Prozent unserer Versicherten wollen die ePA“, sagt Wältermann. „Für uns ist das ein erfreuliches Ergebnis, weil wir uns viel von der elektronischen Patientenakte versprechen“ – vor allem perspektivisch, denn es wird „nicht alles von Beginn an rundlaufen. Im Gegenteil, es wird zunächst an einigen Stellen rumpeln. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass Krankenkassen und die Ärztinnen und Ärzte ihrer gemeinsamen Verantwortung gerecht werden und zusammenarbeiten. Denn die ePA Mit der ePA können Patientinnen und Patienten sowie die an Ihrer Behandlung beteiligten Ärztinnen… hat riesiges Potenzial, die medizinische Versorgung zu verbessern.“
Weitere Informationen unter Digitalisierung: Der Weg zu einem modernen Gesundheitssystem | Presse | AOK Rheinland/Hamburg
