Statement

Nordrhein-Westfalen geht bei der Krankenhausplanung voran, der Bund sollte der Methodik folgen

25.06.2024 AOK Rheinland/Hamburg 1 Min. Lesedauer
Porträt von Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg
Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg

Zum heutigen #GKV-Tag zur Krankenhausreform sagt Matthias Mohrmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg:

„Nordrhein-Westfalen biegt mit seiner Krankenhausplanung Die Planung von Krankenhäusern steht in der Verantwortung der Bundesländer, die damit die… auf die Zielgerade ein, die zweite Anhörungsphase ist jüngst gestartet. Das Land zeigt, wie man eine differenzierte Krankenhausplanung vornehmen und Leistungsbereiche effizient steuern kann.

Maßgeblich ist dabei das gemeinsame Handeln der Krankenhäuser, der Ärzteschaft und der Krankenkassen Die 97 Krankenkassen (Stand: 26.01.22) in der gesetzlichen Krankenversicherung verteilen sich auf… , das die Qualität ist ein zentrales Versorgungsziel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Im Rahmen der… der Patientenversorgung in den Mittelpunkt stellt. Den Kern der Krankenhausplanung in NRW bilden die Bündelung medizinischer Expertise durch Spezialisierung, der Abbau von Mehrfachstrukturen in unmittelbarer räumlicher Nähe sowie die Sicherung einer hochwertigen stationären Versorgung in der Fläche.

Der Bundesgesundheitsminister sollte der Methodik in NRW folgen und sich bei der Krankenhausreform auf das Wesentliche konzentrieren: auf die 60 definierten Leistungsgruppen und eine wirklich fallunabhängige Vorhaltefinanzierung. Aufwändiger darf es auch im Bund nicht werden.“

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Isabella Heller
Pressesprecherin

Isabella Heller

AOK Rheinland/Hamburg