AOK-Selbsthilfetagung nimmt gesundheitliche Desinformation in den Fokus
„Vorsicht, Fake! Gesundheitswerbung im Netz, Desinformation und falsche Heilsversprechen“ – unter diesem Motto steht die Selbsthilfe-Fachtagung des AOK-Bundesverbandes am 17. Januar 2025.
Mit der im Januar 2025 anstehenden Selbsthilfe-Fachtagung will der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Bundesverband die Aufmerksamkeit auf falsche Heilsversprechen und das Problem der gesundheitsbezogenen Desinformation in der digitalen Welt lenken. Denn im Internet und in den sozialen Medien boomt die Werbung für Gesundheitsprodukte und alternative Heilmittel wirken überwiegend äußerlich zur Heilung oder Linderung einer Krankheit auf den Körper ein. Der… – viele Methoden sind fragwürdig, manche hochgefährlich. Darüber hinaus werden Netz und soziale Medien genutzt, um gezielt hochkomplexe Desinformationen zu Gesundheitsfragen zu verbreiten. Zum Teil unter missbräuchlicher Nutzung von Prominenten.
Strategien gegen Desinformation
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Verbraucherschutz, Medien und der Selbsthilfe wollen wir im Rahmen der Tagung diskutieren, welche Strategien gegen gesundheitliche Desinformation und falsche Heilsversprechen im Internet wirken. Uschi Jonas vom Medienhaus CORRECTIV und der Investigativ-Journalist Martin Rücker beleuchten in ihren Vorträgen, warum Desinformation im Netz boomt und wer davon profitiert, gesundheitliche Fake-News zu verbreiten. „Wissen ist der Schlüssel zur Gesundheit: In der Auseinandersetzung mit chronischen Krankheiten ist es entscheidend, verlässliche Informationen zu suchen, um das eigene Wohlbefinden zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.“
Spezielle Herausforderungen für die Selbsthilfe
Dr. Martin Danner von der BAG SELBSTHILFE richtet als Interessensvertreter chronisch kranker Menschen den Blick auf die speziellen Herausforderungen für die Selbsthilfe zum Schutz der Betroffenen. Im weiteren Verlauf wird es zudem spannende Hinweise seitens der Verbraucherzentrale NRW dazu geben, welche Gefahren von Nahrungsergänzungsmitteln ausgehen und die PatientenUniversität Brandenburg berichtet, wie man sich besonders als chronisch Kranker vor unseriösen und zum Teil gesundheitsschädlichen Informationen und Angeboten schützen kann.
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