Warum die ePA viele Vorteile hat

„Unsere Versicherten profitieren. Die ePA hilft, Termine im Blick zu behalten und die Gesundheitsversorgung optimal zu planen.“

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Dr. Bernd Vogler, Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes

Hauptgeschäftsführer Chemieverbände Rheinland-Pfalz

Ärztinnen und Ärzte können die Menschen so optimal behandeln und sparen mittelfristig Zeit bei deren Behandlung. Das sorgt für eine effiziente Organisation und Verwaltung im Gesundheitswesen. „Die strukturierte Verwaltung dieser Aspekte spart nicht nur Zeit, sondern verbessert auch die Gesundheitsvorsorge“, erklärt Vogler weiter.

Die gesetzlichen Krankenkassen stellen ihren Versicherten bereits seit 2021 die ePA zur Verfügung. Bisher mussten sich die Versicherten aktiv registrieren, um die ePA nutzen zu können. Ab dem 15. Januar 2025 erhalten alle Versicherten automatisch eine ePA, die „ePA für alle“. Deren Nutzung ist freiwillig. Die Krankenkassen haben alle berechtigten Versicherten und Mitglieder in den vergangenen Monaten per Brief darüber informiert. Wer die ePA nicht nutzen möchte, kann der Aktivierung der ePA widersprechen – das geht persönlich in der Geschäftsstelle oder schriftlich. In diesem Fall machen die Versicherten von der Opt-out-Lösung – vom Englischen für abmelden – Gebrauch. Die AOK bietet ihren Versicherten die ePA für alle in der „AOK Mein Leben“-App an.

Mit der „AOK Mein Leben“-App können Versicherte jederzeit selbst auf die Gesundheitsdaten zugreifen und diese verwalten. Sie haben alle relevanten Informationen in der Hand. Die ePA wird stetig weiterentwickelt, weitere Funktionalitäten werden folgen. Bereits heute können die Versicherten alle in Anspruch genommenen Leistungen sehen. Die Funktion E-Rezept, mit der diese eingereicht werden können, und die Registrierung zum Organspende-Register sind bereits in den vergangenen Monaten aktiviert worden. Anfang 2025 folgen der Medikationsplan und der Notfalldatensatz und dann weitere Funktionen.

„Die ePA ist der zentrale Speicherort für Gesundheitsdaten. Alle Dokumente werden verschlüsselt abgelegt, die AOK hat keinen Zugriff darauf. Alle Daten liegen auf Servern in Deutschland. Der Datenschutz ist also gewährleistet.“

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Frank Firsching, Versichertenvertreter im Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes

Regionsgeschäftsführer DGB Unterfranken, Bayern