23. bis 29. September: Internationale Woche der Gehörlosen

Ein eingeschränktes Hörvermögens kann von einer geringen Beeinträchtigung bis zu vollständigem Hörverlust reichen. Mit der internationalen Aktionswoche soll über Risiken, Massnahmen sowie Gebärdensprache informiert werden.

Foto: Zwei Personen im Gespräch auf einer Parkbank, der Mann greift sich an ein Ohr, um besser zu hören.

In Deutschland leben dem Deutschen Gehörlosen-Bund zufolge rund 80.000 Menschen mit Hörbehinderung. Laut der HNO-Ärzte im Netz ist in Deutschland etwa jeder siebte Erwachsene schwerhörig. In der Altersgruppe ab dem 65. Lebensjahr ist jeder Zweite schwerhörig.

Die internationale Woche der Gehörlosen findet immer in der letzten vollen Septemberwoche statt. Die Aktionswoche wurde im Jahr 1958 von der World Federation of the Deaf (WFD - Weltverband der Gehörlosen) ins Leben gerufen. Damit soll auf die Situation der gehörlosen Menschen aufmerksam und für die Gebärdensprache Werbung gemacht werden.

Weitere Informationen über Gehörlosigkeit und Gebärdensprache gibt es beim Deutschen Gehörlosen-Bund.

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