26. Juni: Weltdrogentag

Die Vereinten Nationen (UN) haben 1987 den 26. Juni zum weltweiten Anti-Drogentag erklärt. Der Aktionstag zielt darauf, über die Gefahren von Drogen aufzuklären, um den Missbrauch einzudämmen sowie Suchterkrankte zu entstigmatisieren.

Foto: Nahaufnahme von mehreren Händen, die verschiedene Drogen und Geld halten.

Dem Welt-Drogenbericht 2024 zufolge haben im Jahr 2022 weltweit 292 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 64 Jahren Drogen konsumiert. 2021 waren es 296 Millionen und 2020 284 Millionen Menschen. Ziel der UN ist neben der Suchtprävention auch der Kampf gegen die Produzenten von Schlafmohn und Kokain.

Dem Jahresbericht 2021 der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zufolge versterben jedes Jahr 127.000 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Rauchen sei der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes, heißt es in dem Bericht. Drogenbedingte Todesfälle wurden im Jahr 2023 in Deutschland 2.227 registriert, 2022 sind noch 1.990 Menschen in Deutschland im Zusammenhang mit illegalen Drogen gestorben. Hauptursache ist weiterhin Heroin, deutlich gestiegen sind Todesfälle im Zusammenhang mit Kokain und Crack, Opiat-Substitutionsmitteln und mit Metamphetaminkonsum. Dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung  zufolge, sind im Jahr 2022 15.000 Menschen in Deutschland an einer ausschließlich durch Alkoholkonsum bedingten Krankheit wird in der Medizin als Abweichung von Gesundheit oder Wohlbefinden verstanden. Allerdings stößt die… gestorben.

Für die Suchtprävention macht sich die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… stark. Zum Beispiel engagiert sich die Gesundheitskasse gegen das Rauchen und bietet deshalb Kampagnen für Jugendliche, wie das Programm "Be Smart, Dont´t Start", in Zusammenarbeit mit vielen Schulen an.