Vulnerable Gruppen

Foto: Ein alter Mann sitzt in einem Rollstuhl und schaut in die Kamera.

Unsere Verantwortung für den Schutz besonders gefährdeter Menschen

In der gesetzlichen Krankenversicherung stehen Gesunde für Kranke ein. Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland stehen hinter diesem Solidarprinzip. Das bestätigte eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Im Versorgungsalltag setzt sich die AOK für die Belange der Schwächeren ein. Das betrifft zum Beispiel ältere Menschen mit gleich mehreren Erkrankungen. Zu den besonders verletzlichen (vulnerablen) Gruppen gehören auch chronisch Kranke, Menschen in Pflegeeinrichtungen oder Familien und Kinder in schwierigen Lebensumständen.

Gegenüber der Politik und in zahlreichen Projekten engagiert sich die AOK für vulnerable Gruppen. Die AOK-Initiative „Stadt.Land.Gesund.“ unterstützt zudem eine gleichwertige Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum.

Unsere Handlungsfelder

Fakten zu vulnerablen Gruppen

61 Prozent

der GKV-Versicherten und 49 Prozent der PKV-Versicherten sind laut WIdOmonitor der Meinung, dass Junge den gleichen Betrag wie Ältere bezahlen sollen.

5,1 Mio. Versicherte

waren im Jahr 2022 von Zuzahlungen etwa bei Medikamenten befreit.

85 Prozent

der gesetzlich Versicherten sind dagegen, dass eine Krankenversicherung neue Kundinnen und Kunden aufgrund des Gesundheitszustandes ablehnen dürfen.

Infos zur Geschichte des Morbi-RSA

Aktuelles zum Thema vulnerable Gruppen

„Statt über Leistungskürzungen, die Ausweitung privater Eigenbeteiligungen oder eine Privatisierung des Krankheits- und Pflegerisikos nachzudenken, sollte sich die Politik mit der Stärkung der solidarischen Finanzierungselemente in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie sozialen Pflegeversicherung beschäftigen.“