Frühe Hilfen
Ein Versorgungsprojekt der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Wer sind die Partner/Träger/Initiatoren des Projekts?
Initiator: Kommune
Träger: Netzwerk Frühe Hilfen, AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Rheinland-Pfalz/Saarland, Kinderärzte, freie Hebammen
Welchem Problem in der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen widmet sich das Projekt?
Das Projekt etabliert niederschwellige Zugangswege zu den "Frühen Hilfen" für Familien. Die positiven Strukturen der "Frühen Hilfen" und der Familienhebammenarbeit werden gestärkt sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung aller Akteure der Jugendhilfe und der Gesundheitshilfe in interprofessionellen Teams verfestigt.
Welchen Lösungsansatz verfolgt das Projekt?
Interprofessionelle Teams beraten Familien direkt in den Kinderarztpraxen und senke die Hürden bei der Kontaktaufnahme an fremden Orten. Die Unterstützung ist somit ein zusätzliches, offenes professionelles Angebot, das Eltern schnelle Hilfe ohne Antrag und ohne Kosten bereitstellt. Gemeinsame Supervisionstage verbessern die Zusammenarbeit Eltern erhalten Informationen über Veranstaltungen und niedrigschwellige Beratungs- und Hilfeangebote.
Was haben die Versicherten davon?
Das Projekt soll eine flächendeckende Versorgung mit bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten für Familien vorantreiben sowie die Qualität ist ein zentrales Versorgungsziel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Im Rahmen der… der Versorgungsmöglichkeiten für Familien verbessern. Ziel ist es, das gesunde und gewaltfreie Aufwachsen von allen Kindern zu ermöglichen.
Was ist die Aufgabe der AOK in dem Projekt?
Die AOK leistet finanzielle Unterstützung beim Aufbau der interdisziplinären Teams und bringt sich mit Gesundheitsthemen ein.
Wo wird das Projekt aktuell umgesetzt?
Landkreis Germersheim
Wie viele Beteiligte (Versicherte/Ärzte/Fachkräfte) gibt es aktuell? Wie viele könnten in der Zukunft erreicht/eingebunden werden?
Familien, insbesondere in der vulnerablen Phase des Elternwerdens und in den drei ersten Lebensjahren der Kinder, sollen erreicht werden. Es wird mit 60 Familien gerechnet, die im Projektzeitraum betreut werden. 30 Prozent der Einwohner im Landkreis haben Migrationshintergrund.
Seit wann, und gegebenenfalls bis wann, läuft das Projekt?
Seit Januar 2020 bis Dezember 2021