Künstliche Befruchtung

Die AOK unterstützt Ihren Kinderwunsch

Ein Paar Babyschuhe werden auf einen Schwangerschaftsbauch gehalten.

Wer wird unterstützt und wie?

  • Frauen zwischen 25 und 39 Jahren
  • Männer zwischen 25 und 49 Jahren
  • Unterstützung bei der Realisierung Ihres Kinderwunsches
  • AOK-Versicherte erhalten eine Kostenerstattung von bis zu 75 Prozent
  • 50 Prozent Kostenübernahme entsprechend gesetzlicher Regelung
  • weitere 25 Prozent als Satzungsleistung möglich

Der Weg zur Kinderwunschbehandlung

Unerfüllter Kinderwunsch

Bleibt der Kinderwunsch für ein Paar zwei Jahre lang unerfüllt, sollte von ärztlicher Seite eine mögliche Fruchtbarkeitsstörung abgeklärt werden.

Medizinische und psychosoziale Beratung

Das Paar vereinbart einen gemeinsamen medizinischen Beratungstermin, am besten in einer gynäkologischen Praxis. Ist eine Fruchtbarkeitsbehandlung aussichtsreich, berät der Arzt oder die Ärztin das Paar zu den gesundheitlichen sowie seelischen Belastungen der künstlichen Befruchtung und überweist es an ein Kinderwunschzentrum.

Kinderwunschzentrum erstellt Behandlungsplan

Stehen die Gründe für die Kinderlosigkeit fest, kann das Kinderwunschzentrum – je nach Diagnose – einen passenden Behandlungsplan erstellen.

Behandlungsplan an AOK schicken

Das Paar mit Kinderwunsch reicht den Behandlungsplan bei der AOK ein, die über die Kostenübernahme entscheidet.

Start der Behandlung

Hat sich das Paar für die Therapie entschieden und ist die Kostenübernahme durch die AOK geklärt, kann die Behandlung beginnen. Die verschiedenen Phasen der künstlichen Befruchtung erstrecken sich meist über mehrere Wochen oder Monate.

Kostenübernahme

Die AOK übernimmt bis zu 75 Prozent der Kosten – anstelle der gesetzlich geregelten 50 Prozent. Voraussetzungen dafür sind:

  • Die Frau ist zwischen 25 und 40 Jahre und der Mann zwischen 25 und 50 Jahre alt. Sie müssen miteinander verheiratet sein und es dürfen ausschließlich ihre Ei- und Samenzellen verwendet werden.
  • Der Behandlungsplan ist der AOK vor Beginn der Behandlung vorzulegen.
  • Die Behandlung muss von einem Vertragsarzt bzw. einer Vertragsärztin durchgeführt werden.

Und so profitieren Sie vom Baby-Bonus

Ursachen für Kinderlosigkeit

  • organische Ursache bei rund 90 Prozent aller Betroffenen
  • bei ca. 10 zehn Prozent psychische Ursachen
  • Die Gründe liegen zu etwa gleichen Teilen bei beiden Geschlechtern.
  • ·Der erste Schritt zum geeigneten Behandlungsweg ist die Klärung der Ursachen der Kinderlosigkeit.

Wie oft kann Unterstützung beansprucht werden?

An der Insemination nach hormoneller Stimulation, der In-vitro-Fertilisation (IVF) und der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) beteiligt sich die AOK bis zu dreimal, beim intratubaren Gameten-Transfer (GIFT) bis zu zweimal und an der Insemination im Spontanzyklus ohne Hormonbehandlung bis zu achtmal. Die Kostenübernahme gilt auch für Medikamente, die in diesem Zusammenhang verordnet werden.

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Philip Heck

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