AWO AJS etabliert Betriebliches Gesundheitsmanagement

Steckbrief

Die AWO Alten-, Jugend- und Sozialhilfe (AJS) hat in Thüringen für ihre rund 5.000 Beschäftigten ein ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert.

  • Branche: Alten-, Jugend- und Sozialhilfe
  • Region: Thüringen
  • Unternehmensgröße: ca. 5.000 Mitarbeitende in über 200 Einrichtungen
Logo der AWO AJS

Kurzvorstellung Unternehmen

Die Arbeit in der Pflege ist anspruchsvoll. Die AWO Alten-, Jugend- und Sozialhilfe (AJS) gGmbH ist die größte gemeinnützige Trägergesellschaft in Thüringen und stärkt ihren sozialen Held*innen mit maßgeschneiderten Gesundheitsangeboten den Rücken.

Hilfe für die Helfer*innen. Die AWO AJS gGmbH bietet sowohl stationäre Altenpflege als auch ambulante Pflege an und unterhält Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Kindergärten, Eingliederungshilfe sowie Beratungs- und Begleitungseinrichtungen.

BGM – Prozessdarstellung

Die AOK PLUS leistete mit Ihrer Expertise strategische und langfristige Unterstützung im Strukturaufbau des Gesundheitsmanagements der AWO AJS gGmbH. So wurde beispielsweise die Ausbildung der genannten Gesundheitsbeauftragten in den einzelnen Einrichtungen finanziell und inhaltlich gefördert bzw. unterstützt. Der Fokus lag darauf aufbauend insbesondere auf der Ausgestaltung der gesamtbetrieblichen BGM-Prozesse sowie auf Beratungsleistungen.

Hier einige Ergebnisse der gemeinsamen 10-jährigen Zusammenarbeit:

Die AWO AJS gGmbH hat im Unternehmen eine Vollzeitstelle für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Personalentwicklung etabliert. In dieser Stelle laufen alle dem BGM zugehörigen Prozesse zusammen. Sie dient als zentrale Koordinationsstelle, ist Ansprechpartner für Gesundheitsthemen, entwickelt die vorhandenen Angebote weiter. Als Multiplikator*innen dienen neben den Personen in Leitungsfunktion die Gesundheitsbeauftragten in den Einrichtungen. Diese leiten und etablieren einen Gesundheitszirkel, sind Ansprechpersonen für Kolleginnen und Kollegen für Gesundheitsthemen, erfragen Bedarfe und planen und kommunizieren diese an die Koordinationsstelle in der Geschäftsstelle weiter, um passgenaue Angebote für die Einrichtung zu finden und umzusetzen. Sie sind von enorm hohem Wert, da sie innerbetriebliche Veränderungen mit verhältnispräventivem Ansatz, anstoßen. Sich langfristig durch das ständig weiterentwickelnde BGM als „Lernende Organisation“ zu verstehen und damit einen Beitrag zur Verstetigung einer mitarbeitendenorientierten Unternehmenskultur zu leisten, ist und bleibt vorrangiges Ziel.

Außerdem konnten mit Unterstützung der AOK PLUS bereits zahlreiche Maßnahmen der Primärprävention in den Einrichtungen umgesetzt werden. Grundlage hierfür ist ein eigens eingerichtetes Maßnahmenbudget der AOK PLUS sowie der Unterstützung bei der Suche geeigneter Anbieter*innen. Ergänzend zum etablierten Gesundheitsmanagement kann seit fast drei Jahren mit Förderung der AOK PLUS ein Employee Assistant Program (EAP) von allen Mitarbeitenden der AWO AJS genutzt werden. Zur Ergebnissicherung und Beurteilung des Erfolgs der Maßnahmen gibt es einen gemeinsamen Quartalsaustausch sowie eine jährlich stattfindende Präsentation der AU-Zahlen. Darüber hinaus gibt es Unterstützung bei zahlreichen Interventionen und Events, wie beispielsweise dem jährlich stattfindenden AWO Azubi-Tag und ein Input bei der Schulung der Gesundheitsbeauftragten.

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