DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG
Dem Büroartikelhersteller DURABLE in Gotha gelang es mit der AOK Plus, die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter konsequent umzusetzen: Gummimatten, die das Stehen angenehmer machen und Hebehilfen, die die Mitarbeiter teils sogar selbst anfertigten.
- Branche: Kunststoffverarbeitung
- Region: Thüringen
- Unternehmensgröße: Mitarbeiter 50-100
Ideen für die Gesundheit
Die Gesundheit im Fokus behalten – wenn das Durchschnittsalter der Belegschaft steigt, ist das eine Herausforderung. Mithilfe der AOK hat der Büroartikelhersteller DURABLE Verbesserungsvorschläge seiner Mitarbeiter konsequent umgesetzt.
Das hohe Durchschnittsalter der Mitarbeiter von 50 Jahren rückte bei DURABLE das Thema Gesundheitsförderung bereits 2008 in den Vordergrund. Einhergehend mit einem zunehmenden Mangel an jungen Fachkräften lautete das Ziel: möglichst gesund alt werden und dabei bis ins Rentenalter arbeitsfähig bleiben. Mit Gesundheitstagen oder der Beteiligung am Beitrag für ein Fitnessstudio setzte die Betriebsleitung einzelne Impulse. „Ich hatte aber den Eindruck, dass diese Maßnahmen noch nicht ausreichten, um das Gesundheitsbewusstsein unserer Mitarbeiter nachhaltig zu verändern“, so Betriebsleiter Sven Hertzschuch. Deshalb gründete DURABLE 2014 im Werk Gotha einen Gesundheitszirkel und verankerte mit der AOK PLUS Betriebliche Gesundheitsförderung systematisch im Betrieb.
Transparente Kommunikation. Viermal jährlich treffen sich nun Betriebsleitung und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen und widmen sich dabei jeweils unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Dabei legt der Betrieb großen Wert auf Transparenz: Alle Mitarbeiter sind aufgefordert, den Gesundheitszirkel über gesundheitliche Belastungen im Betrieb zu informieren und Lösungsvorschläge zu machen. Mit einer Wandzeitung informiert das Gremium anschließend darüber, welche Vorschläge wann realisiert werden. „Bislang konnten wir alle Ideen entweder bereits umsetzen oder sie fest in die Planung aufnehmen. Die Geschäftsführung hat bislang keinen einzigen Wunsch abgelehnt“, erklärt Christin Seils, Vorsitzende im Gesundheitszirkel.
Entlastung beim Heben. So beschaffte der Betrieb etwa Gummimatten für die Fertigungshalle, die die Belastung des Rückens beim Stehen reduzieren oder einen Rollentransportwagen, der die Mitarbeiter beim Heben der Verpackungsfolien-Rollen entlastet. Damit die Mitarbeiter schwere Werkzeuge nicht länger in den Folienschweißautomaten herein- und herausheben müssen, konstruierten und bauten sie einfach selbst einen passgenauen Plattenwagen – ein vergleichbares Gerät gab es schlicht nicht zu kaufen.
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