Betriebliche Gesundheit im Dezember
Lesen Sie im AOK-Arbeitgeber-Newsletter: Best Practice PI Ceramics * AOK PLUS und SC DHfK Handball Leipzig verlängern Kooperation * Sachsens Unternehmer:in des Jahres gesucht * Führungswechsel ab 2026 bei der AOK PLUS * BGM-Kooperation zwischen der Stadt Dresden und der AOK PLUS * Neues Video zum Online-Seminar: Nachhaltig und gesund * Alkoholkonsum bei jungen Beschäftigten * Rückenübungen am Arbeitsplatz * Erreichbarkeit an Feiertagen
PI Ceramic: Von der Betrieblichen Gesundheitsförderung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Eine Betriebliche Gesundheitsförderung gibt es für die über 400 Mitarbeitenden bei PI Ceramic im ostthüringischen Lederhose schon lang. Maßnahmen wie wöchentliche Sportkurse, bezuschusste Massagen, regelmäßige Gesundheitstage und kostenfreie Grippeschutzimpfungen sind seit vielen Jahren fest etabliert. Durch eine Initiative engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit der AOK PLUS ist die Weiterentwicklung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement gelungen – mit neuen Ideen und vielversprechenden Resultaten.
So wurden gemeinsam mit AOK PLUS-Fachleuten Gesundheitstage – zum Beispiel mit dem Schwerpunktthema Bewegung – entwickelt. „Als modernes Unternehmen möchten wir damit nicht nur unserer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen,“ so Melanie Thümmler, Assistentin der Geschäftsleitung, „sondern unseren Mitarbeitenden darüberhinausgehende Maßnahmen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement und das Betriebliche Eingliederungsmanagement anbieten.“
Starke Partner für eine erfolgreiche Zukunft: AOK PLUS und SC DHfK Handball Leipzig verlängern Kooperation
„Die AOK PLUS hat ihre Partnerschaft mit dem SC DHfK Handball Leipzig in der Handball-Bundesliga verlängert und wird auch in den nächsten drei Jahren als offizieller und exklusiver Gesundheitspartner an der Seite des Vereins stehen,“ sagt Thorsten Jannaschk, Geschäftsführer der AOK PLUS Region Leipzig.
„Handball ist eine Sportart, die nicht nur für Spannung und Dynamik steht, sondern auch für Teamgeist, Fairness und Engagement – Werte, die wir bei der AOK PLUS teilen und unterstützen. Als Ausbildungs- und Nachwuchspartner der Handball-Akademie ist es uns ein besonderes Anliegen, die nächste Generation von Handballern zu fördern.“
Auch SC DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther ist überzeugt von den digitalen Anwendungen der AOK PLUS und freut sich über die Fortsetzung der Partnerschaft. „Die AOK PLUS ist seit vielen Jahren ein wichtiger Partner unseres Vereins und steht unseren Profis, Mitarbeitenden und Nachwuchssportlern bei allen wichtigen Gesundheitsfragen zur Seite. Ich freue mich sehr, dass nun auch die Handballfans davon profitieren können, denn mit der App AOK NAVIDA macht es unser Gesundheitspartner den Fans leichter, etwas für ihre Gesundheit zu tun.“
Mehr Informationen finden Sie auf LinkedIn.
Sachsens Unternehmer:in des Jahres gesucht: Jetzt bewerben
Unternehmerinnen und Unternehmer, die Sachsen voranbringen und prägen, Verantwortung übernehmen und nachhaltig agieren, sind genau die Personen, die als „Sachsens Unternehmer:in des Jahres 2025“ gesucht werden. Bewerbungen oder Nominierungen sind noch bis 14. Februar 2025 möglich.
AOK PLUS beschließt Vorstandswechsel – neue Führung ab 2026
Der Verwaltungsrat der AOK PLUS hat bereits Ende 2024 die personellen Weichen für die Besetzung des Vorstands ab dem 1. Januar 2026 gestellt. Der amtierende Vorsitzende des Vorstands, Rainer Striebel, wird auf eigenen Wunsch mit Ablauf seiner Amtszeit am 31. Dezember 2025 in den Ruhestand eintreten. Der Verwaltungsrat der AOK PLUS stimmte nun dafür, dass auf Rainer Striebel dann Dr. Stefan Knupfer als neuer Vorstandsvorsitzender folgen wird. Dessen Amtszeit wird um weitere vier Jahre verlängert. Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wird ab 1. Januar 2026 Ilona Wojnowski tätig sein. Sie wurde vom Verwaltungsrat für eine Amtszeit von sechs Jahren bestätigt. Bis dahin handelt sie weiterhin als Bevollmächtigte des Vorstands.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Dresden setzt auf gesunde Mitarbeitende: Neue Kooperation für mehr Wohlbefinden
Die Landeshauptstadt Dresden investiert in die Gesundheit ihrer Beschäftigten. In einer neuen Kooperation mit der AOK PLUS wird ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert. Bis Ende 2027 sollen vielfältige Angebote wie Rückenkurse, Ernährungsberatung und Stressbewältigung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken. Ziel ist es, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und das Wohlbefinden zu steigern.
Vielfältige Angebote für alle. Im Rahmen der Kooperation entstehen unter anderem spezielle Räume für Bewegung und Entspannung in städtischen Einrichtungen sowie maßgeschneiderte Programme für verschiedene Berufsgruppen. Von der Verbesserung der psychischen Gesundheit über ergonomisches Arbeiten bis hin zu gesunder Ernährung – das Angebot ist vielfältig.
Stärkung der Zusammenarbeit. Die AOK PLUS wird die Gesundheitsmaßnahmen als langjähriger Partner der Stadtverwaltung künftig noch intensiver begleiten. „Es wird gesundheitsförderliche Angebote geben, die sich an viele Beschäftigte der Stadtverwaltung Dresden richten, wie psychische Gesundheit, ergonomisches Arbeiten, gesunde Ernährung am Arbeitsplatz, aber auch zielgruppenspezifische Angebote, die sich nur an Beschäftigte richten, die zum Beispiel in ihrer Tätigkeit körperlich stark belastet sind", betont Personalbürgermeister Jan Pratzka. Auch Jana Maywald, Leiterin des AOK PLUS Regionalcenters Dresden, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden ein zukunftsorientiertes, gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld zu schaffen und so einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden und leistungsfähigen Verwaltung zu leisten."
Neues Video: Nachhaltig und gesund – Unternehmen werden zukunftsfähig
Ab sofort steht das Video zum Online-Seminar „Nachhaltig und gesund: Unternehmen werden zukunftsfähig“ im Fachportal für Arbeitgeber zur Verfügung.
In der rund 75-minütigen Aufzeichnung des Seminars klären die Referierenden auf, wie ein gutes Nachhaltigkeitsmanagement auf den langfristigen Erfolg und die Gesundheit und Resilienz der Beschäftigten im Unternehmen einzahlen kann.
Das Video können Sie jederzeit hier abrufen. Den Fragen-/Antworten-Katalog aus dem Chat können Sie kostenfrei herunterladen.
Ausführliche Informationen zum Thema, wie Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit zusammenhängen, erhalten Sie auch in diesem Newsletter.
Alkoholkonsum bei jungen Beschäftigten entgegenwirken
Der Alkoholkonsum junger Erwachsener stagniert im Durchschnitt seit mehreren Jahren, allerdings auf hohem Niveau. Das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die auf Zahlen von 2023 beruht.
Danach trinken 18,2 Prozent der 18- bis 25-jährigen Frauen regelmäßig Alkohol, also mindestens einmal wöchentlich, bei den gleichaltrigen Männern sind es 38,2 Prozent. Rauschtrinken hat wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht (junge Frauen: 32 Prozent, junge Männer: 46,2 Prozent).
Dr. Johannes Nießen, Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) und Kommissarischer Leiter der BZgA, äußert sich besorgt: „Alkoholkonsum schädigt das Gehirn, besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, denn ihr Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung und reagiert deshalb empfindlicher auf das Zellgift Alkohol. Insbesondere Rauschtrinken kann zu dauerhaften Schäden führen.“
Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten über die Auswirkungen regelmäßigen Alkoholkonsums und besonders Rauschtrinken informieren möchten, finden im AOK-Fachportal Informationen und Tipps zur Suchtprävention im Betrieb. Mehr erfahren.
Hier gibt es auch die Praxishilfe für Personalverantwortliche „Suchtprobleme am Arbeitsplatz“ der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zum Herunterladen.
Rückenübungen für Beschäftigte im Büro, in Produktion und Handwerk
Ob Beschäftigte eine Tätigkeit am Schreibtisch ausführen oder körperliche Arbeit verrichten: Einseitige Belastungen und immer wiederkehrende Bewegungen sind schlecht für die Rückenmuskulatur und können zu Fehlhaltungen und Rückenschmerzen führen.
Um Belastungen für den Rücken entgegenzuwirken, hat die AOK Rückenübungen für die unterschiedlichen Herausforderungen im Berufsalltag zusammengestellt.
Die Rückentrainer richten sich zum einen an Beschäftigte, die viel sitzen, und zum anderen an körperlich Arbeitende, die beispielsweise im Supermarkt, in der Industrie oder im Handwerk tätig sind.
Die Programme sehen einen sechswöchigen Trainingsplan vor mit einfachen gezielten Übungen, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Arbeitgeber können ihre Beschäftigten dabei unterstützen, indem sie zum Beispiel die Übungen während gemeinsamer Pausen oder zum Einläuten des Feierabends im Team durchführen. Finden diese Angebote während der Arbeitszeit statt, signalisieren Arbeitgeber, wie wichtig ihnen die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden ist.
Was Sie als Arbeitgeber noch für die Rückengesundheit Ihres Teams und auch für Ihre eigene tun können, erfahren Sie im AOK-Themenspezial „Rückendeckung für Ihr Team“.
Passend zum Thema
Erreichbarkeit an Feiertagen
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Für mehr als die Hälfte der Berufstätigen ist dies laut einer Statista-Umfrage von 2023 Anlass, ein paar Tage freizunehmen. Doch wie gut können sie in dieser Zeit vom Arbeitsalltag abschalten?
Eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom aus dem Jahr 2023 unter mehr als 1.000 Berufstätigen ergab: Knapp die Hälfte von ihnen ist selbst im Urlaub rund um die Feiertage erreichbar. Sie lesen Kurznachrichten, wie zum Beispiel SMS und WhatsApp, nehmen dienstliche Telefonate entgegen oder lesen E-Mails. Als Grund nannte die Mehrheit eine vermutete Erwartungshaltung ihrer Vorgesetzten.
Vor allem bei den 30- bis 40-Jährigen (54 Prozent) ist die Bereitschaft zur Erreichbarkeit demnach hoch, bei den Jüngeren sowie den Älteren lag sie unter 50 Prozent. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder bezeichnet ungestörte Auszeiten als wichtig – sowohl fürs persönliche Wohlbefinden als auch für die Arbeitsleistung. Er rät: „Es sollten alle gemeinsam ein Interesse haben, den Urlaub auch wirklich Urlaub sein zu lassen.“
Voraussetzung dafür ist die frühzeitige Organisation von Vertretungslösungen. Dabei unterstützt der AOK-Urlaubsplaner, mit dem Arbeitgeber die An- und Abwesenheiten ihrer Beschäftigten immer im Blick haben. Einfach PDF herunterladen, abspeichern, und die Abwesenheitszeiten aller Teammitglieder eintragen. Mehr erfahren.
Stand
Erstellt am: 12.12.2024
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