§ 37 KSVG, [Durchführung der Künstlersozialversicherung durch die Unfallkasse des Bundes]

§ 37 neugefasst durch G vom 21. 6. 2002 (BGBl. I S. 2167).

(1) 1 Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See führt dieses Gesetz im Auftrag des Bundes als Künstlersozialkasse durch. 2 Der Dienstsitz der Künstlersozialkasse ist Wilhelmshaven.

Satz 1 neugefasst und Satz 2 angefügt durch G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (1. 1. 2025).

(2) 1 In Angelegenheiten der Künstlersozialversicherung führt das dafür zuständige Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See die Verwaltungsgeschäfte und vertritt die Künstlersozialkasse gerichtlich und außergerichtlich. 2 Vor seiner Bestellung ist der Beirat bei der Künstlersozialkasse zu hören. 3 Die für die Künstlersozialkasse zuständige Abteilungsleitung wird auf Vorschlag des Mitglieds der Geschäftsführung nach Anhörung des Beirats bei der Künstlersozialkasse vom BMAS bestellt.

Satz 1 geändert durch G vom 19. 10. 2013 (BGBl. I S. 3836) und G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (1. 1. 2025). Satz 2 eingefügt und Satz 3 neugefasst durch G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (1. 1. 2025).

Absatz 3 eingefügt durch G vom 21. 3. 2005 (BGBl. I S. 818), bisheriger Absatz 3 wurde Absatz 4.

(3) 1 Das BMAS ernennt und entlässt die Beamtinnen und Beamten der Künstlersozialkasse. 2 Es kann seine Befugnisse auf das zuständige Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See übertragen.

Satz 1 geändert durch V vom 31. 10. 2006 (BGBl. I S. 2407). Satz 2 neugefasst durch G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (1. 1. 2025).

(4) Oberste Dienstbehörde für die in Absatz 2 Satz 3 genannte Abteilungsleitung ist das BMAS, für die übrigen Beamten der Künstlersozialkasse das zuständige Mitglied der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See.

Absatz 4 geändert durch V vom 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304), V vom 31. 10. 2006 (BGBl. I S. 2407), G vom 19. 10. 2013 (BGBl. I S. 3836) und G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (1. 1. 2025).