GKV-Finanzierung

Foto: Ein Stethoskop liegt auf ausgedruckten auf Bilanzen.

Entlasten statt Belasten – nachhaltige Versorgung nur mit nachhaltiger Finanzierung möglich

Fortschritte in Medizin und Arzneimittelforschung, Gesundheitskrisen wie die Corona-Pandemie und mehr ältere Menschen mit größerem Behandlungsbedarf stellen die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vor große Herausforderungen. 

Die Politik hat dringend notwendige Strukturreformen lange aufgeschoben und lediglich kurzfristig Löcher gestopft. Der GKV wurden immer mehr gesamtgesellschaftliche Aufgaben übertragen, aber nicht auskömmlich finanziert.

Die AOK setzt sich für eine nachhaltige GKV-Finanzierung ein, die nicht einseitig die Beitragszahlenden belastet. Bei den Ausgaben müssen Qualität und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen. Der Bundeszuschuss für „versicherungsfremde“ Leistungen muss auskömmlich sein.

Fakten zur GKV-Finanzierung

1,7 Prozent

beträgt 2024 der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). 2023 lag er bei 1,6 Prozent.

2,5 Mrd. Euro

mussten die Krankenkassen 2023 erneut an Finanzreserven abbauen.

Aktuelles zum Thema GKV-Finanzierung

„Es muss vor allem darum gehen, die Finanzen der GKV nachhaltig zu stabilisieren“

Porträt: Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes

Dr. Carola Reimann

Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes

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