Reform der Notfallversorgung
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit der Akteure verbessern.
Wie sie im dritten Anlauf gelingen soll
Föderalismus und Sektorengrenzen setzen dem Eifer der Politik bei der Reform der Notfallversorgung enge Grenzen. Das gilt auch für Karl Lauterbach, der bereits als dritter Bundesgesundheitsminister versucht, die Zusammenarbeit der Akteure in dem Bereich zu verbessern. Schon im Vorfeld formiert sich Widerstand: Dass Patienten besser gesteuert werden sollten, kann als Konsens gelten. Aber die ambulante Versorgung ausweiten? Die Rolle der Kliniken stärken? „Die Notfallversorgung funktioniert bei uns“, findet Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin. Er beobachte sehr genau, ob und wie der Gesetzentwurf die Position der KV am Verhandlungstisch einschränkt. Lesen Sie im neuen „Blickpunkt Klinik“, wie die Bundesregierung die Strukturen verbessern will, was Ärztevertreter davon halten und wie die Zukunft der Rettungsdienste aussehen könnte.
Oktober 2024
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