DMP-Qualitätsberichte
Ein wesentlicher Bestandteil der Disease-Management-Programme (DMP) sind Maßnahmen zur Qualitätssicherung. DMP-Qualitätsberichte informieren regelmäßig über die durchgeführten Maßnahmen und Ergebnisse der Programme.
Arztbezogene Qualitätsberichte werden gemeinsam von den Kassen und Ärzten erstellt und geben Aufschluss über die Behandlungsergebnisse in einer Region (KV-Bezirk). Diese Berichte werten also die Daten aller teilnehmenden Patienten unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer speziellen Kasse aus.
In versichertenbezogenen Qualitätsberichte beschreiben die einzelnen Kassen, welche qualitätssichernden Maßnahmen sie in den einzelnen Programmen für ihre teilnehmenden Versicherten durchgeführt haben. Diese Berichte müssen die Krankenkassen dem Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) jeweils bis zum 1. Oktober des Folgejahres vorlegen, damit die Zulassung der Programme erhalten bleibt.
Die verschiedenen DMP-Qualitätsberichte belegen in vielen Bereichen positive Entwicklungen in der Versorgung von chronisch kranken Patienten. Das zeigen die entsprechenden Berichte der Gemeinsamen Einrichtungen (von Ärzten und Krankenkassen) beziehungsweise der Krankenkassen aus den verschiedenen Regionen.
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