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G4 – Schutz- und Interventionstechniken

Der Kurs vermittelt standardisierte, strukturierte, an dem Erregungsniveau der Klienten angepasste Interventionstechniken, die eine größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleisten.

Zwei Hände schützen mehrere Holzfiguren
iStock.com/A_stockphoto

Schutz und Interventionstechniken

Ein professioneller Umgang mit aggressivem und gewalttätigem Verhalten gehört für viele Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen zum Anforderungsprofil. Es wird von ihnen erwartet in Situationen respektvoll und verhältnismäßig einzugreifen um eine Gefährdung für den Klienten, Mitarbeiter oder eine dritte Person zu verhindern.

In diesem Modul werden standardisierte, strukturierte, an dem Erregungsniveau des Klienten angepasste Interventionstechniken vermittelt, die eine größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet.

Inhalte des Moduls

  • Hilfen zur Situationseinschätzung/Abwägungsprozess der Notwendigkeit einer
  • Maßnahme
  • Stufenprogramm von schonenden Interventionstechniken
  • Strukturiertes Vorgehen in Krisensituationen
  • Begleitung des Betroffenen während der Maßnahme und gezielte
  • Unterstützung bei der Wiedererlangung der Selbstkontrolle
  • Nachsorge für alle Beteiligten
  • Schutztechniken
  • Fallarbeit
  • Praktische Übungen
  • Dokumentation

Lernziele

 Die Teilnehmenden 

  • lernen eine adäquate Begleitung des Betroffenen während der Maßnahme und gezielte Unterstützung bei der Wiedererlangung der Selbstkontrolle und Nachsorge für alle Beteiligten kennen
  • erkennen Krisensituationen und erlernen verschiedene Reaktionsmöglichkeiten
  • erlernen Schutztechniken

Methodik

  • Präsentation (theoretische Grundlage)
  • Reflexion
  • Praktische Übungen, Fallarbeit und Rollenspiele

Anbieterverzeichnis und Interessensbekundung

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