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E7 – Schnittstellenmanagement im Ernährungsbereich

Im Alter auftretende Ernährungsprobleme und –risiken erfordern ein gut funktionierendes Ernährungsmanagement, das darauf abzielt, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern.

Pflegekraft unterhält sich freudig mit zwei älteren Personen
iStock.com/FredFroese

Schnittstellenmanagement im Ernährungsbereich

Die Ernährung ist ein zentrales Kernelement in der Pflege. Im Alter auftretende Ernährungsprobleme und –risiken erfordern ein gut funktionierendes Ernährungsmanagement, das darauf abzielt, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern. Es trägt so dazu bei, einer durch Kau- und Schluckbeschwerden oder Demenz verursachten Mangel-ernährung vorzubeugen, denn die Folgen von Mangelernährung ziehen häufig sehr aufwändige und langwierige Behandlung und pflegerische Versorgung nach sich und können den Grad der Pflegebedürftigkeit beeinflussen.

Inhalte des Moduls

  • Grundlegende Aspekte zum Schnittstellenmanagement im Ernährungsbereich

Lernziele

 Die Teilnehmenden 

  • Anforderungen an eine vollwertige Ernährung als Basis eines Ernährungskonzeptes der Einrichtung
  • Anspruch der Einrichtung an das Ernährungs- und Verpflegungsmanagement à Zusammenarbeit von Pflege, Küche, Hauswirtschaft und Betreuung
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährung und Versorgung
  • Essbiografie
  • Sicherung der individuellen Ernährungsversorgung durch Pflege und Küche 

Methodik

  • Präsentation (theoretische Grundlagen)
  • Gruppenarbeit
  • Erfahrungsaustausch
  • Praxistipps

Anbieterverzeichnis und Interessensbekundung

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