Einrichtungen erheben Daten
Die Indikatoren verstehen sich als Instrument, um das Ergebnis der pflegerischen Versorgung am Bewohner zu messen. Erhoben werden zehn Indikatoren aus drei Qualitätsbereichen. Sechs der Indikatoren beziehen sich auf die Ergebnisqualität im engeren Sinne. Sie drücken aus, wie häufig ein Ereignis in der Einrichtung eingetreten ist. Fünf der Indikatoren differenzieren zwischen Bewohnergruppen mit und ohne hohes Risiko für das Ereignis.
Neben den sechs Indikatoren, die mit guter beziehungsweise schlechter Pflege assoziierte Ergebnisse aufzeigen, gibt es vier weitere, die qualitätsrelevante Struktur- beziehungsweise Prozessmerkmale abbilden.
- Erhaltene Mobilität
- Erhaltene Selbstständigkeit bei Alltagsverrichtungen
- Erhaltene Selbständigkeit bei der Gestaltung des Lebensalltags
- Dekubitusentstehung
- Schwerwiegende Sturzfolgen
- Unbeabsichtigter Gewichtsverlust
- Durchführung eines Integrationsgesprächs
- Anwendung von Gurten
- Anwendung von Bettseitenteilen
- Aktualität der Schmerzeinschätzung