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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) muss die Nicht-Teilnahme an der Notfallversorgung klarer definieren.

Foto: Klinikteam schiebt Notfallpatienten auf einer Liege durch den Flur

Seit dem 1. April 2025 gelten mehrere Neuerungen für Ärztinnen und Ärzte. Der Bericht zum Fortbestehen einer Arbeitsunfähigkeit wurde vereinfacht. Zudem haben sich die Regelungen zur Zweitmeinung beim Prostatakarzinom sowie zur Darmkrebsfrüherkennung für Frauen geändert.

Das Bild zeigt eine Ärztin im Gespräch mit einer Patientin. Die Ärztin lächelt.

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat im ersten Quartal 19 Abschlussberichte von beendeten Förderprojekten angenommen.

Post-Its an Glaswand: Symbol für innovative Projekte

Aufgrund der positiven Evaluationsergebnisse wurde das GAP-Projekt nun bis mindestens Mitte 2026 verlängert. Alle interessierten Einrichtungen aus der Pflege können sich weiter bewerben.

Ältere Dame, die in einem Rollstuhl sitzt, lächelt eine weibliche Pflegekraft an.

In der gesetzlichen Pflegeversicherung steigen die Ausgaben stärker als die Einnahmen. Kritiker warnen vor einer dramatischen Unterfinanzierung, Beitragserhöhungen scheinen unvermeidbar. David Scheller-Kreinsen, stellvertretender Direktor des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und Leiter des Forschungsbereichs Gesundheitspolitik und Systemanalysen, über Chancen, Hürden und Kosten von privaten Pflegezusatzversicherungen.

Das Bild zeigt einen jungen Mann mit Kaffeebecher und Smartphone.

Nach dem Ende der Ampel-Koalition steht die Frage erneut zur Debatte, mit welchen Konzepten dem Kostenanstieg in der gesetzlichen Pflegeversicherung begegnet werden kann. Private Pflegezusatzversicherungen sollen Finanzierungslücken für Pflegebedürftigkeit im Alter schließen. Doch die Nachfrage ist bislang gering.

Pflegeheim: Eine Seniorin sitzt lächelnd in einem Sessel.

2024 haben neun Prozent oder rund 5100 mehr Menschen eine Ausbildung in der Pflege begonnen. Damit starteten knapp 59.500 Menschen eine Ausbildung zur Pflegefachperson.

Mehrere jungen Menschen sitzen vor Schreibtischen und zeigen sich gegenseitig Dokumenten oder lernen

AOK-Versicherte sind im vergangenen Jahr durchschnittlich 23,9 Tage krankheitsbedingt ihrem Arbeitsplatz ferngeblieben. Mehr als 60 Prozent der Fehlzeiten dauerten länger als zwei Wochen, knapp 40 Prozent sogar länger als sechs Wochen.

Das Bild zeigt einen jungen Mann, der aufgrund eines Atemwegsinfekts hustet.

Alle Pflegeeinrichtungen müssen ab Juli 2025 an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden werden, um die Kommunikation im Gesundheitswesen zu verbessern und zu beschleunigen. Ziel ist es, den Pflegekräften mehr Zeit für die Betreuung der Patienten zu geben.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband haben eine neue Vereinbarung zum Einsatz der Videosprechstunde getroffen.

Videosprechstunde (Symbolbild)

Rund 62.300 Patientinnen und Patienten wurden 2023 wegen akuter Alkoholvergiftung in einer Klinik behandelt.

Foto: Trinkende Teenager

Die Änderungen der Hilfsmittel-Richtlinie sollen Prüf- und Genehmigungsverfahren für komplexe Bedarfssituationen einfacher und schneller machen. Verordnende Ärztinnen und Ärzte erhalten jetzt klarere Hinweise, welche Informationen bei der Verordnung von Hilfsmitteln benötigt werden.

Person stützt sich auf Rollator ab

Quittierung der Leistung, Abschaffung der 40 Euro Regelung bei Verordnungs-Korrekturen oder den Zwischenabrechnungen: Seit dem 1. Juli 2024 gibt es einige Änderungen für Podologinnen und Podologen.

Podologin nimmt Fußpflege mit speziellen Geräten beim Patienten vor

Die AOK informiert Ärztinnen und Ärzte zu den Änderungen des DMP Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mit einer neuen Praxisinfo.

Arzt und Patient, Patient nimmt Asthma- oder COPD-Medikament ein. (Symbolbild)

Ab dem 1. Juli 2023 gelten neue Preise für die Versorgung mit podologischen Heilmitteln. Zusätzlich haben die Vertragspartner den Vertrag nach § 125 SGB V um klarstellende Regelungen zur Nagelspangenbehandlung ergänzt.